4.11.18 Ranthambore Nationalpark

Heute ist Safaritag. Bereits um 6.30 Uhr stehen wir bereit um ins Safarimobil einzusteigen, mit zwei älteren amerikanischen Paaren sind wir in einem 6er Jeep unterwegs. Kurz nach dem Parkeingang begegnen uns die erstehen Rehe und Hirschen. Gefolgt vom ersten Highlight des Tages, dem Leoparden. Er ist scheu und versteckt sich, sein geprintetes Fell ist aber gut sichtbar. Zum ersten Mal sehe ich ihn in der Wildnis so schön. Wir kurven im Park umher und sind nach der Suche von Tigern. 60zig soll es davon haben. Ich genieße unterdessen das unterwegs sein, an der frischen Luft, die Ruhe und die schöne Landschaft. Kurz vor Ende der Safari haben wir extrem grosses Glück und sehen ein Tigerweibchen, sie hat nur ca. 3m Abstand und können beobachten, wie sie Rehe jagt. Wir schätzen uns sehr glücklich und sind dankbar den Tiger bereits auf der ersten Safari so Nahe gesehen zu haben.

Zurück im Hotel aus 1001 Nacht, geniessen wir das Frühstück und entspannen und am traumhaften Pool. Vanessa hat schon viele Pools gesehen, dieser gehört eindeutig zu den schönsten.

Auf der Nachmittagssafari haben wir dann weniger Glück, einer unserer Safarigspänli hat den Pass nicht dabei, wir waren informiert worden, dass wir diesen dabei haben müssen. So fahren wir einen weit entfernten Parkeingang an. Spannend ist es mit dem offenen Safarivehikel durch die Strassen Indiens zu fahren, dabei sehen wir auch die grosse Armut auf dem Land. Diese Kinder können nicht zur Schule und wir fühlen uns einmal mehr privilegiert, dass wir in der Schweiz zur Welt gekommen sind. Zurück zur Safari, nach über einer Stunde sind wir im Park, sehen aber ausser ein paar Rehen und Antilopen keine Tiere. Dafür werden wir extrem durchgeschüttelt auf den holprigen Strassen.

Ich gönne mir dafür bei der Rückkehr eine herrliche, entspannende, indische Massage, bevor wir zum Nachtessen mit indischem Barbecue, mega fein, gehen.