Veröffentlicht: 04.12.2018
Zuerst nehmen wir heute den Weg zum Ausgangspunkt für Erkundungen rund um den Aoraki Mt Cook unter die Räder. Das Wetter hat in der Nacht gewechselt und es beginnt immer stärker zu regnen. Im Mt. Cookvillage, ausser einem grossen, aber wirklich schönen Hotel, Motels, Visitercenter, einem Zeltplatz und dem Ausgangspunkt für Wanderungen nicht viel. Dies ist genau in unserem Sinne. Zuerst essen wir unsere obligaten Zmorgetoasts und dann schreiten wir zu einer nächsten Premiere. Wir werfen uns in unsere Regenkleidung. So wandern wir ins Hookervalley, von dort aus, soll man tolle Sicht auf den Hookergletscher, den dazugehörenden Gletschersee und natürlich Aoraki haben soll. Wir sind uns nicht so sicher was wir zu sehen bekommen werden. Nach gut einer Stunde marschieren lässt der Regen nach. Zwar ist die Sicht auf den Aoraki nicht ganz so toll, aber der Gletschersee, mit Gletscherstücken im See ist eindrücklich. Auf dem Rückweg erleben wir zwei Überraschungen zum einen scheint irgendwo eine Tür aufgegangen zu sein und uns kommen en masse Menschen entgegen. Zum anderen treffen wir Bekannte. Seit dem Abel Tasman Nationalpark begegnen wir immer wieder zwei deutschen Pärchen. Wir treffen uns auf Campingplätzen, in Städtchen oder am Milfordsound und jetzt kommen sie uns entgegen. Wir feiern das mit einem grossen Hallo.
Danach macht das Wetter was es will, mal trocken, mal Regen, mal warm dann wieder empfindlich kalt. Wir grasen diverse Wanderwege ab und geniessen die Bergstimmung. Nach dem Besuch im schön gemachten Visiterzenter gibts im grossen Hotel Hermitage ein Cappuccino. Mittlerweile hat es wieder stark zugemacht und wir haben uns entschlossen nochmals am tollen Lake Pukaki zu campen. Wir hoffen dass vorne noch die Sonne etwas scheint. Wir nehmen aber das Wetter mit, am See ist es sehr windig. Wir suchen uns trotzdem ein schönes Plätzchen und geniessen die Aussicht vom Camper aus. Trotz Regen ist der See immer noch tiefblau.