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7.12.18 Arthurpass - Christchurch

Veröffentlicht: 07.12.2018

Der letzte Tag in unserem fahrbaren Haus bricht in Jackson am Arthurpass an. Wir erledigen gleich hier mal die Entleerung der Abwasser, so dass wir danach den letzten Tag in vollen Zügen geniessen können. Wir fahren früh, Ziel ist vor dem Lastwagenverkehr den Arthurspass hoch, vertreten uns etwas die Beine bevor wir ein traumhaftes Zmorgeplätzli gefunden haben. Die Bagels sind nochmals mega fein. Weiter geht unsere Fahrt Richtung Christchurch, wo wir nochmals etwas Küstenfeeling aufnehmen wollen. Das Wetter meint es bei angenehmen 20 Grad, sehr gut mit uns. Wir steuern Sumner, ein Strandvorort von Christchurch am. Hier lag nach dem Erdbeben vieles in Schutt, dies lässt uns, obwohl jetzt das meiste wieder schön aufgebaut ist, nicht kalt. Ellenlangen Sandstrand, eine schöne Strandpromenade und etwas Klippen. Wie gemacht für einen Walk für uns. Zuerst gehts eine Klippe hoch danach schön dem Strand entlang. Wir sind etwas gegensätzlich unterwegs, ich geniesse das Barfuss laufen am Strand, Patrick hat die Goretexschuhe an, damit seine Füsse gut verpackt sind. Es stimmt für uns Beide...

Nach dem letzten Picknicklunch machen wir uns ans Zusammenpacken und entrümpeln. In gut 2.5 Wochen hat sich einiges angesammelt. Noch einem letzten Kaffe am Strand und dann müssen wir bis 16 Uhr den Camper zurückgebracht haben. Wir kosten es bis zur letzten Minute aus.

Die Rückgabe ist problemlos und geht effizient. Der Dame von der Campervermietung fällt fast die Kinnlade runter als Patrick die Schuhe auszieht um in den Campern zu gehen, dies zeige davon dass wir Sorge gegeben haben, was ja auch stimmt. Und wir trauen unseren Augen nicht, als 5 Minuten nach uns Felix, der Deutsche, dem wir mal unser Stromkabel geliehen haben mit seinem Bus einfährt. Das gibt ein grosses Hallo!!!

Den letzten Abend geniessen wir nach dem Einchecken im Hotel Ibis und einer schönen Dusche in Christchurch. Es läuft viel mehr als zu Beginn. Viele haben Christmaspartys und laufen in Weihnachtspullis rum....Erneut beeindruckt uns das grosse Ausmass der Zerstörung des Erdbebens ende 2010. Viele Baustellen in der Stadt zeugen davon. Wir laufen nochmals etwas in der Stadt umher bevors Apero gibt. Mit der Auswahl des Restaurants taten wir uns dann etwas schwer. Entweder lief nichts oder alles voll, aber wir wurden für unseren Durchhaltewillen belohnt und fanden ein ganz feines indisches Restaurant. Und ich hatte nach 3 Wochen Abstinenz von indischem Essen schon wieder Lust. Ein würdiger Ferienabschluss. 

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