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3.11.18 Agra - Ranthambore Nationalpark

Veröffentlicht: 03.11.2018

Heute morgen stand eines der Highlights unserer Indienreise auf dem Programm, der Besuch des Taj Mahals. Für Vanessa überhaupt der Grund nach Indien zu reisen. Nach dem Frühstück wurden wir pünktlich von unserem Guide und Ramesh, dem Fahrer wieder abgeholt. Der Besuch ist wirklich einmalig, die Grösse und Schönheit des Taj Mahals beeindruckte und verzauberte uns. Natürlich mussten wir auch das eine oder andere Foto schiessen. Es hatte wohl viele Touristen, anstehen mussten wir aber nirgends und auch steht aktuell keine Renovation an. Wir konnten uns sehr glücklich schätzen und profitierten von Vanessa‘s Reiseglück, welches sie immer hat. Der Taj Mahal ist eigentlich eine Grabesstätte und es ist, wie Vanessa richtig bemerkte, wohl ware Liebe wenn man ein solches Grabmal bekommt!

Auf dem Weg zu einem unserem heutigen Tagesziel, dem Ranthambore - Nationalpark besuchten wir den Fathepur Sikri und den Abhaneri Stufenbrunnen. Fathepur Sikri ist ein riesiger ehemaliger Palast des Moguls aus dem 16. Jahrhundert. Er lebte dort mit seinen 3 Frauen aus dem Islam, dem Hindu und dem Christentum. Unser Guide erörterte uns spannende Geschichten aus dieser Zeit. Architektonisch sehr schön und alles sehr gut erhalten. Aufgrund einer kleinen Kommunikationspanne zwischen uns Beiden, waren wir ausserordentlich grosszügig und spendeten, um in der Moschee der Anlage etwas, dafür hatten wir drei Wünsche offen und wurden Zeugen eines Rituals... Ja nu wir buchen dies unter: gut für’s Karma ab😉

Nun stand noch der Stufenbrunnen von Abhaneri auf dem Programm, ein architektonisches Meisterstück.

Jetzt wars aber Zeit für die lange Fahrt zum Eingang des Ranthambore Nationalpark auf dem Programm. Wir fuhren übers Land, bekamen einen Eindruck von indischen Dörfern und was sich da alles so auf der Strasse tummelt: Mensch, Töff, überfüllte TukTuk und Busse, Kühe, Kamele, Humde, Schweine....und Autos. So aus der sicheren Distanz vom Auto aus, finden wir dies spannend. Wir sind uns einig, dass wir viel Armut sehen, aber noch nicht das grosse Elend, was uns recht ist und wir aber trotzdem erahnen können.

Ramesh unser Fahrer hat uns für den langen Nachmittag mit Chips versorgt. Er kümmert sich sehr gut um uns, nichtsdestotrotz sind wir froh als wir bereits im Dunkeln nach 7 Uhr am Ziel ankommen. Die Fahrt war auf schlechten Strassen holprig.

Am Ziel werden wir mit einem Hotel wie aus 1001 Nacht belohnt. Ein alter Palast, schön zurecht gemacht. Nun freuen wir uns auf die Safari morgen!!!

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