Veröffentlicht: 05.04.2018
Es sind 6:00 als der Wecker klingelt, denn wir werden um 8:00 schon zu unserem Ausflug abgeholt. Wir schlafen beim Frühstück fast ein und haben immer noch Probleme durch die Zeit Umstellung. Es gibt nur Pulverkaffee, also wird das scheinbar nichts mit dem wach werden.
Heute haben wir einen Fahrer gemietet, der leider fährt wie der letzte Mensch (was hier aber fast jeder macht) also gibt das mit dem auf der Fahrt schlafen leider auch nichts. Doppelt durchgezogene Linie in der Kurve überholen, no Problem.
Wir sehen am Straßenrand einen Carabao (Nutztier Wasserbüffel), also Vollbremsung und am Straßenrand angehalten. Aber leider nur ein Fehlalarm zwei weiße Kühe und ein Pferd, vielleicht haben wir später mehr Glück.
Wir fahren weiter und dann als wir auf die Zufahrtstraße von Las Casas einbiegen sehen wir sie. Sogar 2 Stück mit einem Jungtier, begleitet von ca. 100 Enten die sich im Reisfeld tummeln.
Nach ein paar Bildern geht's weiter nach "Las Casas". Dort werden alte traditionelle Philippinische und besondere Häuser hingebracht. Die dort wieder aufgebauten Gebäude sind teilweise begehbar wie ein Museum. Sozusagen ein Museum in einem Museum.
Manche Häuser werden dort sogar noch von den Besitzern bewohnt. Dort ist gerade eine Kirche im wieder Aufbau, in der seit Anfang des Jahres haben bereits 15 Trauungen dort stattgefunden.
Wir kaufen uns Tagespässe und starten direkt mit einer Flussfahrt auf einem Holz- Floßboot, wobei wir zwischen den Häusern durchfahren. Man erzählt uns, dass man das eine Gebäude für 1 Millionen PHP pro Tag mieten könnte, dort finden oft Veranstaltungen statt.
Nach der Tour kommen wir an einer anderen Stelle des Geländes an. Dort haben wir etwas Aufenthalt bis es mit einer Führung durch 6 der ca.60 Häuser geht.
Alma und Tita Shiela spielen eine Runde "Sungka" was ein Traditionelles philippinisches "Brettspiel" ist.
Mittlerweile ist es richtig warm und als die Führung los geht haben wir fast Mittag. Die Häuser sind aus anderen Epochen oder in anderen Stilen es ist total interessant aber einfach viel zu warm.
Die Rundführungen werden nur in Tagalog abgehalten, was es nicht grad einfacher macht. Wir schauen uns trotzdem alles an sind aber froh als es heißt wir gehen etwas essen. Danach schauen wir uns ohne Führung das Haus an welches 1 Millionen PHP pro Tag kostet.
Der ganze Boden und die Treppen sind aus Holzmosaik, auch Wandbilder und die Unterseite der Treppen wird davon geschmückt. An den Wänden Holzstatuen, selbst an der Tage Holzfiguren und das alles über 3 Etagen mit riesigen Sälen und Säulen. So viele Eindrücke, es wird Zeit sich etwas zu entspannen, daher gehen wir zum dazugehörigen Strand auf dem Gelände. Der Sand sieht ein bisschen aus wie Pfeffer, da er so dunkel ist und wir beschließen nicht schwimmen zu gehen weil es nach Regen aussieht.
Ein bisschen mit den Füßen ins Wasser, ein wenig rumalbern, die letzten Sonnenstrahlen genießen und einfach nur entspannen.
Auf der Rückfahrt halten wir noch an einer Denkmal Glocke.
Abends gibt es Essen im "The Beanery" ein Restaurant wie Starbucks (nur besser unserer Meinung nach) Es gibt warmes Essen mehr Auswahl und es ist günstiger.
Ein schöner und spannender Tag geht zu Ende
P.S. der erste Sonnenbrand lässt grüßen
Paalam