Veröffentlicht: 05.04.2018
Unsere Reise geht nach Bataan eine Provinz auf den Philippinen, in der normalerweise ein Teil von Debbies Familie wohnt.
In den Bus steigen immer wieder Verkäufer und bieten Getränke und Snacks an. Nach dem 5. Oder 6. Mal höflich ablehnen ist man schon ein bisschen genervt. Aber Marc bekommt von einem Verkäufer ein high five weil er "Hindi-po" also "Nein" auf Tagalog sagt und daraufhin der Verkäufer meint er könnte besser Tagalog als er selber Englisch.
Durch kleine Orte und Reisfelder führt unser Weg Richtung Balanga der Hauptstadt von Bataan. Wir checken in einem Hotel ein, was bedeutet: warmes Wasser, Klimaanlage und ein richtiges Bett für 2 ½ Tage.
Es wird Abend und wir fahren mit dem Tricycle zu Cedees Familie in Bataan. Dort steht ein Mangobaum im Garten, wovon wir eine pflücken dürfen und unter den Bäumen sitzen Kampfhähne. Nachdem wir dort ein paar Sachen geholt haben fahren wir wieder zurück nach Balanga City.
Dort schauen wir uns den Plaza, also den Marktplatz an. Er ist eingefasst von 4 großen Gebäuden, der Kirche, dem Rathaus, einem Hotel und dem Shoppingcenter. Vor diesem ein beeindruckendes Wasserspiel, welches in verschiedenen Farben beleuchtet wird.
Die riesigen alten prunkvollen Gebäude bilden einen starken Kontrast zu den meisten Gebäuden hier die eher baufällig wirken.
So langsam kommt der Hunger und wir fahren zurück zum Hotel. Wir beschließen im „FoodPark“ zu essen dort sitzt man in der Mitte und Drumherum sind mehrere Stände mit verschiedenem Essen. So kann jeder essen was er möchte und wir können trotzdem alle zusammen sitzen.
Heute Abend gibt es für uns Philippinisches Barbecue und Fancy Drinks. Als wir fertig sind mit Essen fängt es plötzlich an zu regnen. Aber fragt nicht wie, der Foodpark ist überdacht mit einem stabilen Wellblech, wodurch es extrem laut geworden ist, so das man sich kaum unterhalten konnte.
Wir holen uns Nachtisch, denn wir müssen ja eh warten bis es aufhört zu regnen. Nach einer Gefühlten halben Ewigkeit lässt der Regen langsam nach und wir können uns zu Fuß Richtung Hotel auf machen.
Völlig erschöpft von der langen Anreise fallen wir ins Bett, denn morgen heißt es früh aufstehen es geht nach Las Casas.
Ich glaube wir haben die Mango liegen lassen…
Paalam.