Veröffentlicht: 26.09.2019
Für uns geht es weiter Richtung Belgien. Um noch ein bisschen an Den Haag erinnert zu werden, wollen wir nach De Haan (klingt ja fast genauso) fahren und uns hier ein Schlafplätzchen suchen. In Seebrügge wollen wir noch einkaufen, stehen mit dem Bus aber fast in der Fußgängerzone und beschließen, uns einen anderen Supermarkt zu suchen. Auf dem Parkplatz kommt dann so‘n Typ und fragt uns, ob wir nach Rumänien wollen...mmhhh, der Bus sieht zwar manchmal ein bisschen nach Sinti und Roma Bummelbus aus, aber das wir damit gleich nach Rumänien verschifft werden sollen macht uns stutzig...! Wir lehnen ab und gehen einkaufen. Um wieder vom Parkplatz zu kommen, erhält man an der Kasse ein Ticket, welches eine halbe Stunde lang gültig ist...wir trödeln zwar, haben aber noch drei Minuten...dachten wir...war auch so...aber die Schranke hat wohl eine andere Zeitschaltuhr und lässt uns nicht raus...also alles zurück, auch die zig wartenden Autos hinter uns und dann fahren wir einfach durch den Eingang und den Gegenverkehr, da gibbet keine Schranke...muss man die Verkehrsregeln einfach mal abändern.
Der Campingplatz ist sehr klein, aber unheimlich gepflegt und nett gemacht, wir haben Glück, dass der Chef um 17.30 Uhr zufällig noch in seinem Rezeptionshäuschen sitzt. Wir packen unseren Rucksack und machen uns auf den Weg zum Strand. Gähnende Leere, so gut wie keine Menschenseele...wir sind wieder in unserer Einöde angekommen, nach einem fantastischen und turbulenten Wochenende. Wir genießen ein Bierchen, lassen den Hund über den Strand flitzen und zählen die Schiffe am Horizont. Danach sitzen wir noch bis Mitternacht vor dem Bus, futtern Antipasti und freuen uns, dass das Wetter mitspielt. Das ändert sich allerdings in der Nacht und der Regen kehrt zurück...klasse!