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Auf in die Bretagne - Landrellec - Brest - 28. September

Veröffentlicht: 10.10.2019

Der nächste Morgen ist sonnig und ich laufe gut gelaunt zur nächsten Boulangerie und kaufe uns frische Croissants und Baguette...ich liebe es...!

Wir frühstücken und lassen den Tag gemütlich angehen, bevor wir uns auf den Weg in Richtung Bretagne aufmachen. Das Wetter bleibt die Fahrt über mal wieder durchwachsen und wir wünschen uns, dass es einfach nur trocken bleibt. Der Mont-Saint-Michel liegt weit draußen in der schlickigen Ebbe, es ist meterweit kein Wasser zu sehen. Wir fahren bis Saint-Brieuc auf der Schnellstraße und gehen dann auf die Küstenstraße. Unser Ziel ist die Granit Rose...wobei hier bei dem Wetter mal so gut wie gar nix rosig ist...eher rose-grau...! Wir fahren durch schöne bretonische Städtchen und lassen uns vom Wetter nicht weiter beeindrucken, während wir eine Bleibe suchen. Die Plätze hier sind schon fast alle geschlossen, aber wir finden noch ein Plätzchen in Landrellec, gleich neben Kartoffeln...!

Am frühen Abend machen wir einen Spaziergang und die Brandung ist ordentlich. Die Wellen schlagen mächtig hoch gegen die felsige Küste, was uns aber nicht davon abhält, ein Bierchen in einer kleinen Bucht zu trinken und den Hund über den Strand zu jagen. Abends mal wieder Baguette, Käse und feinste Salami...was braucht man mehr!

Der Wind ist in der Nacht mal wieder deftig und der Bus schwankt uns in den Schlaf...wenn er doch nur nicht so laut wäre...!

Am nächsten Morgen...Regen...Klasse! Wir packen schnell alles zusammen und machen uns gleich gegen 10 Uhr on the road. Erstes Ziel: Boulangerie...Kaffee, Croissants (die waren allerdings schon aus...menno...), Baguette und für später eine feine Quiche. Nach einem gekonnten Busfrühstück machen wir uns auf den Weg zum nächsten Ziel: Das Oceanpolis in Brest. Es regnet, es ist Sonntag, was macht man da...Museum...auch französische Museen sollen ihre Chance bekommen! Das Oceanpolis bietet das volle Programm der Unterwasserwelt. Es ist gut besucht, aber erträglich, keiner spielt fangen oder ähnliches, Hurtigruten sind ebenfalls nicht zu sehen, obwohl wir hier gleich am Hafen sind, perfekt! Wer mal in der Nähe Urlaub macht und es regnet oder es ist Sonntag, der sollte da mal vorbeischauen, sehr interessant. Jörni und ich haben auch einen neuen Freund, den Rochen, welch ein freundliches Kerlchen, macht sich einen Spaß daraus, sich mit dusseligen Touristen ablichten zu lassen! Im Anschluss lassen wir dann noch ordentlich Kohle im Museumsshop...die haben aber auch feine Sachen...und ziehen dann weiter Richtung Crozon.

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