Veröffentlicht: 10.10.2019
Der Morgen begrüßt uns ungewohnter Weise sonnig, herrlich! Wir machen uns einen Kaffe und frühstücken vor dem Bus, dann machen wir uns an der Küste entlang weiter auf den Weg Richtung Süden. Allerdings machen wir nochmal einen Abstecher ins Landesinnere nach Clecy, in die schweizer Normandie. Jörni hatte da was in den Karten gefunden und wollte gerne Berge sehen. Die Erwartungen waren irgendwie etwas größer, aber schön ist es dort trotzdem. Wir erreichen das kleine Örtchen Clecy gegen Mittag, gaaaaaaaar nix los...aber eine nette ältere Dame hat an ihrem selfmade Stand feinste Crepes gemacht, und das für‘n Euro...sehr gut, rein mit dem Zeugs! Im Anschluss haben wir dann am Kirchplatz vor einer Minibar gehockt und uns einen leckeren Kaffee gegönnt und genau drei Menschen gesehen!
Auf dem Weg zurück zum Bus mussten wir dann noch ein Crepes essen, bei dem Kurs...!
Dann machen wir uns wieder auf den Weg zur Küste und suchen uns ein Plätzchen in Saint-Per-Sur-Mer, auch hier ist die Saison vorbei, aber der Campingplatz hat noch ein paar Tage geöffnet. Wir können uns überlegen, ob wir gleich oben stehen wollen, mit Blick auf‘s Meer, oder lieber geschützt weiter unten, zwischen den Hecken. Es regnet mal wieder und es ist stark windig, zudem klärt uns die Rezeptionistin darüber auf, dass für die Nacht Gewitter und heftiger Wind angegeben ist...mmmhhh...da haben wir ja mittlerweile Erfahrung und entscheiden pragmatisch...es wird der Platz im geschützen Bereich. Am frühen Abend laufen wir dann Richtung City und kaufen noch ein wenig ein und wundern uns beim Rückweg (am Strand entlang), warum dieser auch ab Nachts gesperrt ist...na...da kommt wohl noch Wetter heute...!
Den Abend genießen wir allerdings in der Abendsonne mit Baguette, Käse und luftgetrockneter, feinster Salami, zwar mit viel Wind und dicker Jacke, aber mit schönem Regenbogen.
In der Nacht ist es zwar windig, aber ansonsten passiert...nix...! Hat sich der Wetterfrosch wohl geirrt...!