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Karijini National Park - Gorgeous Gorges

Veröffentlicht: 18.08.2024

12.8 - 14.8

  12.8 - Unser nächstes langersehnte Reiseziel war der Karijini Nationalpark, welcher etwas im Landesinnern liegt. Die Landschaft wurde durch Erosion über 2000 Millionen Jahre geformt und besteht aus teils bewaldeten Schluchten, natürlichen Pools und viel roter Sand.

Zwischenstop auf unserer 4h-Autofahrt machten wir beim Roadhouse im Auski Village, die letzte Tankstelle vor dem Park. Im Park testeten wir dann zum ersten Mal den 4x4 Antrieb, um zu den Kalamina Falls zu kommen. Da es bereits späterer Nachmittag war, konnten wir nur einen Teil der eindrücklichen Schlucht erkunden, was unsere Vorfreude auf die nächsten Tage im Park steigerte. Am Abend konnten wir auf unserem Campingplatz (Dales Campground) viele Sterne bestaunen und haben sogar eine Sternschnuppe gesehen. 🌠

  13.8 - Heute gings am Morgen zu der Dales Gorge. Die Wanderung führte uns in die Schlucht, durch Eukalyptusbäume und entlange kleinen Flüsschen bis wir schlussendlich bei den Fortescue Falls und den Circular und Fernpools schwimmen konnten. Am Nachmittag gings zur Joffre Gorge, welche über riesige Steinplatten und lange Leitern zugänglich war. Eine kleine Flussquerung sowie ein kühler Schwumm führte dann zu den Joffre Falls, welche leider nicht viel Wasser führten (Ende Trockenzeit). Am Abend verhalf unsere spärliche Autodusche, um nach Schwitzen und Schwimmen etwas frischer zu werden. Denn unser Campingplatz hatte nur ein modernes Plumsklo und auch sonst gibt es nur wenig Infrastruktur im Nationalpark sowie auch keine Möglichkeit Trinkwasser oder Vorräte aufzufüllen.

  14.8 - Am letzten Tag im Park gings zur Knox Gorge, welche zum Teil nur schwimmend zugänglich ist. Der Wasserstand war aber bei uns tief genug, um an den Felsen entlang zu laufen und klettern. Den Nachmittag verbrachten wir im Visitor Centre, wo es ein spannendes Museum zum Ursprung des Parks, Flora und Fauna, und den lokalen Aborigines gibt. Das Gebiet war traditionell das Zuhause von den Banyjima, Yinhawangka und Kurrama Aboriginesstämme, welche die Landschaft mitformten und später traurigerweise ausgebeutet wurden. Heute werden sie angeblich ins Parkmanagement miteinbezogen. Mehr über den Park zu lesen war ein guter Abschluss zu unserem Besuch im Nationalpark.

Antworten (2)

Gseht cool us :)

Pady
Eifach wauw, die Landschaft :)

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