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Tag 78,79 und 80 - Unsere ersten Tage auf den Fidschis

Veröffentlicht: 13.01.2023

Tag 78 - Donnerstag 08.12.2022
Weihnachtsmusik als Willkommensgrüße in Fidschi

Da wir über Nacht unterwegs waren, sind wir frühmorgens um 6:00 auf den Fidschis gelandet. Dort angekommen, wurden wir von drei Fidschianer mit Gitarre und einem Weihnachtsliedchen auf den Lippen begrüßt. Wir fühlten sofort das klassische Inselfeeling. Nach einem kurzen Check unserer Unterlagen ging es über die Gepäcksausgabe schon Richtung Ausgang. Wir besorgten uns noch schnell eine SIM-Karte, welche für 2 Tage gratis zur Verfügung gestellt wurde. 
Noch während wir im Gespräch mit der Dame am Vodafone-Schalter waren, kam auch schon Seleshni, eine Fidschi-Inderin, um uns zu begrüßen. Seleshni war Amyths Frau und sie beherbergte uns die nächsten Tage. Wir fuhren knappe 10 Minuten und waren auch schon in unserer kleinen Wohnung im Haus der Beiden angekommen. 
Nach einem kleinen Vormittagsschläfchen spazierten wir am frühen Nachmittag in die Stadt. Länger als erwartet (1,5 Stunden) später erreichten wir dann Nadi, eine kleine Stadt im Westen von der Hauptinsel, Viti Levu. Wir aßen eine Kleinigkeiten, schlenderten durch die Stadt und gingen auch noch Einkaufen in einem kleinen Supermarkt. Mit dem Taxi ging es dann nachhause, wobei wir wieder einmal zu viel bezahlten, da wir ein kleines Kommunikationsproblem mit dem Taxifahrer hatten. Am Abend brachte uns Seleshni noch ein leckeres Hühnercurry und ab gings ins Bett. 


Tag 79 - Freitag 9.12.2022
Der etwas andere Besuch im Tempel der Hindus

Um kurz vor 8 klopfte uns Seleshni schon aus den Federn, das Frühstück war fertig. Es gab Naan (indisches Fladenbrot), mit Kartoffeln und Bohnen, ausgesprochen ausgefallen aber sehr schmackhaft. Außerdem bekamen wir einen klassischen weißen Tee serviert, welcher vor allem von Manfred mit Genuss verzehrt wurde. Danach tollten wir ein wenig mit den Katzen, den Hunden und auch Seleshnis Tochter herum und vertrieben uns unsere Zeit mit rasten, relaxen und ausruhen. Wir wollten den Hindu-Tempel besuchen und baten Amyths Frau uns in die Stadt zu bringen, doch sie insistierte darauf mitzukommen was uns sehr gelegen kam. Mit einer Stunde Verspätung ging es dann los. Seleshni erklärte uns, dass sie noch ein Geschenk für die Götter im Tempel zubereiten musste, wir wussten nicht genau was sie meinte aber bald darauf wurde uns klar, dass man als Hindu etwas zu Essen mitbrachte, wenn man in den Tempel beten geht. Wir umkreisten systematisch den kleinen Haupttempel in der Mitte des Geländes und bei jeder Götterfigur machte Seleshni halt und sprach ein kleines Gebet. Dann erklärte sie uns, dass wir in 20 Minuten ein gemeinsames Gebet mitmachen werden und wir dazu eingeladen sind. Wir willigten natürlich ein und nutzten die Wartezeit um den Tempel weiterhin zu erkunden. Wir durften dann sogar mit in den Haupttempel, wohlgemerkt nur deshalb weil wir noch kein Fleisch gegessen hatten an diesem Tag. Wir machten bei dem Gebetsritual mit. Es wurden Menschen, Götterfiguren und Speisen gesegnet. Zu unsere Verwunderung wurden wir nach dem Gebet zu einem gemeinsamen Essen auf den Speisebänken neben dem Tempel eingeladen. Es gehört anscheinend zur hinduistischen Kultur, nach dem Beten gemeinsam zu Essen. Wir hatten kein Besteck und mussten mit den Händen essen, sehr ungewohnt aber irgendwie total authentisch. Nach einigen Stunden im Tempel fuhren wir mit Seleshni zurück in unsere Unterkunft. Dieser Besuch war sehr spannend und aufschlussreich für mich und Anna. 


Tag 80 - Samstag 10.12.2022
Ein kleiner Stadtbummel und der Geburtstag von Amyths Bruder

Heute versuchten wir ganz fidschianisch mit einem privaten Taxi in die Stadt zu kommen. Dazu stellt man sich an die richtige Straßenseite und irgendwann bleibt jemand, mit seinem Privatauto stehen und man steigt einfach ein. Für einen Doller kommt man damit in die Stadt, sehr sparsam würden wir behaupten. Wir schlenderten gemütlich herum, gönnten uns einen Cappuccino und eine frische Kokosnuss und gingen ein wenig Shoppen. Anna brauchte noch einen Sarong (ein Fidschianisches Tuch, dass man sowohl als Rock als auch als Kleid benutzen kann). Nach längerer Suche fanden wir einen Preiswerten und auch noch ein paar andere Dinge, wie Souvenirs. Nach unserer erfolgreichen Tour durch die kleine Inselstadt versuchten wir auf demselben Weg zurückzukommen, wie wir hergekommen sind. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten gelang es uns auch. 
Zuhause lernten wir dann Amyth, den Herrn des Hauses, kennen. Ein aufgeweckter junger Mann der sehr gesprächig war. Er lud uns nach einem kurzen  Gespräch sofort zu der Geburtstagsfeier zu seinem Bruder ein. Eine Stunde später befanden wir uns auch schon im Auto auf den Weg dorthin. Wir bekamen Lammfleisch, Kuchen und Kava (das klassische Fidschianische Feierabendgetränk, dass aus Kavawurzel und Wasser hergestellt wird). Wir saßen auf der Terrasse und hatten einen wirklich schönen Abend mit der Familie von Amyth und Seleshni. 


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