Veröffentlicht: 22.03.2023
Heute mussten wir um 2:30 am Morgen aufstehen da unser Flug bereits um 8:00 losging. Es war alles vorbereitet und mit unserem Taxifahrer ausgemacht. Doch während der Fahrt erklärte uns der Fidschianer am Steuer, dass er sehr starke Kopfschmerzen habe und fragte ob Manfred weiterfahren kann. Wir willigten ein und so begann die erste Autofahrt auf der linken Straßenseite, mitten in der Nacht, auf dem Weg zum Flughafen. Eine Alkoholkontrolle vorm Flughafen in Nadi durchliefen wir auch ohne weiter Vorkommnisse und so war das Abenteuer Taxifahrt auch schon wieder beendet.
Der Flug mit FijiAir war angenehm und verlief ohne Probleme. In Wellington angekommen fuhren wir mit Uber zu Andreas, ein Österreicher der bereits 18 Jahre in Neuseeland lebt. Der Vater von Amadeus, einem guten Freund aus Losenstein, begrüßte uns sehr herzlich und zeigte uns unser Quartier, das Tischtenniszimmer im Erdgeschoss des Hauses. Andreas und auch seine Frau waren eine große Hilfe uns in dem neuen Land zurecht zu finden
Den ersten Tag in Wellington schlenderten wir durch die Stadt, gingen Frühstücken und genossen das schöne Wetter bei einem netten Spaziergang mit Andreas.
Die folgenden Tage verbrachten wir vor allem mit Organisieren, Job und Auto suchen. Am Abend genossen wir die aufheiternden Gespräche mit Andreas, chillten im hauseigenen Spa-Whirlpool und machten Telefonate mit unseren Liebsten zu Hause. Einmal gab es Schnitzel am Abend und ein weiteres mal machten wir Lasagne für die ganze Familie.
Einen Tag vorm neuen Jahr kauften wir uns dann einen Mercedes C180 Coupé da wir ein wirklich attraktives Angebot fanden. Andreas brachte uns zum Käufer und schon fuhren wir mit unserem neuen Auto nach hause. Einen Job konnten wir auch noch am selben Tag an Land ziehen aber dafür mussten wir Anfang Jänner bereits in Auckland sein, aber dazu im nächsten Beitrag mehr.
Neujahr feierten wir dann am Pier. Dort war eine Bühne aufgebaut und einem kleinen Feuerwerk konnte wir auch noch beiwohnen. Alles in allem war es eine sehr schöne Zeit in Wellington und wir sind Andreas und seiner Familie sehr Dankbar, dass sie uns so viel geholfen haben. Ein großes Dankeschön auch noch an Amadeus der uns den Kontakt zu seinem Vater aufgebaut hat.
Am Sonntag den 01.01.2023 fuhren wir dann auch schon weiter Richtung Auckland und machten noch einen kleinen Stopp auf dem Weg, am Lake Taupo. Wir übernachteten in einem kleinen Motel und machten am nächsten Tag noch eine kleine Wanderung rund um den See Rotopounamu, welche wirklich außergewöhnlich schön war. Die Natur und die Energie an diesem Ort war einfach atemberaubend. Außerdem konnten wir noch ein erfrischendes Bad in dem kühlen See nehmen und so fuhren wir gestärkt weiter nach Auckland um unseren ersten Arbeitstag, welcher gleich am folgenden Tag war, anzutreten.