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Tag 34, 35 und 36 - Merida - Das Tor zur Welt der Maya - Die Hauptstadt von Yucatan

Veröffentlicht: 18.11.2022

Tag 34 - Dienstag, 25.10.2022:
Bye, bye Valladolid and Hello Merida

Heute hieß es wieder Reisetag, die Fahrt nach Merida stand an. Aber davor wollten wir uns noch einmal ein herzhaftes Frühstück in Valladolid gönnen. Wir fanden einen kleinen, netten Laden wo wir vom Avocado-Toast bis hin zum Schokoladeneis alles bekamen. Glücklich und mit vollem Magen gingen wir wieder zurück in unser Quartier, packten noch unsere Sachen und ab gings zum Busbahnhof. 
Der Bus war nur halbvoll, bequem aber wiederum komplett runtergekühlt. 
Nach knappen 3 Stunden Reise kamen wir nun in unserem neuen Quartier an. Ein Bungalow auf einer Dachterrasse, mit einem riesigen Badezimmer. Wir genossen den angebrochenen Nachmittag in unserer Unterkunft und machten uns noch ein leckeres Abendessen in der sehr gut ausgestatteten Gemeinschaftsküche. Ein Bierchen auf unserer Terrasse war natürlich auch noch drinnen aber dann rief uns der Sandmann relativ schnell zu sich. 


Tag 35 - Mittwoch 26.10.2022:
Merida - Das Tor zur Welt der Maya - Die Hauptstadt von Yucatan

Der Tag begann wiederum mit einem leckeren Frühstück und einem netten Gespräch mit einer unserer Mitbewohnerinnen. Brenda war eine Mexikanerin aus Playa del Carmen. Sie konnte sehr gut Englisch sprechen und erzählte uns sehr viel von der hiesigen Kultur, Politik und wie die Menschen mit all den Problemen umgehen lernten. Es war sehr erfrischend solche Dinge aus der Sicht einer Einheimischen erzählt zu bekommen. Danach, es war bereits fast Mittag, gingen wir auf Erkundungstour durch Merida. Wir besuchten den Plaza Grande, welcher wie bei fast allen Mexikanischen Städten, den Mittelpunkt der Metropole bildete. Hier sind die ältesten und bekanntesten Gebäude von Merida angesiedelt. Außerdem machten wir uns noch auf die Suche nach einem Scooter-Verleih da wir für den kommenden Tag Erledigungen geplant hatten. Mit der blauen Vespa ging es dann nach Hause.

Tag 36 - Donnerstag 27.10.2022:
Consulado Cubano und ein Paketversand ála stupido 

Nachdem wir gestern noch ein wichtiges Gespräch mit Annas Freundin Nadine über Kuba hatten, hieß es heute Visum besorgen. Deshalb machten wir uns direkt nach dem Frühstück auf dem Weg zur Kubanischen Botschaft. Hier spürten wir gleich was es bedeutet in Kuba Behördengänge durchzuführen. Die Gleichgültigkeit der Kubaner in der Arbeit sucht seinesgleichen und es kann schon mal sein, dass man ein paar Stunden auf eine kleine Information wartet, welche in westlichen Staaten innerhalb weniger Minuten auf dem Tisch liegt. Aber um die Einheimischen der Pazifikinsel nicht in das falsche Licht zu rücken, muss man auch erwähnen, dass der Monatslohn welcher das gemeine Volk verdient wohl der ausschlaggebende Grund dafür ist. Der Tageslohn eines durchschnittlichen Kubaners liegt bei knappen 200 Pesos was mit der aktuellen Umrechnung knapp 1,30 Euro ausmacht. Doch zu den Problemen des Inselstaates kommen wir an anderer Stelle. 
Nach einigen Verständigungshürden half uns der Wachmann der Botschaft am meisten weiter und erklärte uns mit Händen und Füßen welche Schritte wir als nächstes machen müssen. 4 Stunden und einigen Nervenzellen weniger hielten wir nun endlich unser Visum für die nächste Destination in den Händen.
Leicht gereizt ging es auf unserer Vespa weiter zur "Paqueteria", einem mexikanischen Paketversand. Hier wurde uns, wiederum auf Spanisch, welches wir aber mittlerweile in den einfachsten Zügen zu verstehen lernten, sehr plausibel erklärt, dass die günstigste Möglichkeit unser Paket nach Hause zu schicken bei knappen 150€ lag. In unserer Verzweiflung nahmen wir das Angebot an. Manfred musste danach ein paar Stunden seinen Dampf ablassen da ihm der Preis bei weitem zu hoch war aber er keine Alternativen sah. 
Nun war unsere nächste Aufgabe Bargeld in Form von Euro oder Dollar zu besorgen, da auf Kuba die Geldbeschaffung nicht so einfach ist und war wie wir dachten. Wir nahmen die Mehrkosten der ewigen Geldwechslerei mit Widerwillen in Kauf und hoben unser Budget für Kuba bei ungefähr sechs verschiedenen Bankomaten in mexikanische Pesos ab.  Den Rest des Tages verbrachten wir mit Gesprächen über unsere bevorstehende Reise da wir beide nicht genau wussten was in Kuba auf uns zukommen wird. 




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