Granitspitzen der Extraklasse- Nationalpark Torres del Paine

Nachdem angeblichsten schönsten Nationalpark Argentiniens mussten wir selbstverständlich auch den angeblich schönsten Nationalpark Chiles einen Besuch abstatten. Der Nationalpark Torres del Paine überzeugt durch spektakuläre Granitsäulen, die Türme von Paine, und dem Glacier im Lago Grey. Um dem Park in seiner ganzen Schönheit zu genießen sollte man eine 5 tägige Wanderung in Form eines W machen. Nun ja nach unserem kleinen Wanderdesaster im Fitz Roy war dies für uns keine Option. Wir entschieden uns mal wieder für eine Tageswanderung a 22 Kilometer. Unser Reiseführer versprach uns eine leichte Wanderroute zu den Türmen von Paine. Von wegen, es war schon wieder eine üble Schinderei. Wobei man der Route zu Gute halten muss, dass der letzte Kraxle-Kilometer nicht ganz so anstrengend war. Auch das Wetter meinte es diesmal gut mit uns, oben angekommen strahlte die Sonne die drei Granitsäulen an.

 Leider hatten wir die nächsten Tage kein Glück mit dem Wetter. Wir bekamen zum zweiten Mal die enorme Kraft des patagonischen Windes zu spüren. Eigentlich unbeschreiblich, Maggi wackelte wie ein Kuhschwanz und unsere „Mini-Wanderung“ (2 Kilometer zu einem Aussichtspunkt) mussten wir nach 500 Meter abbrechen, weil wir einfach nicht vorankamen. Daher strichen wir auch den Ausflug zum Gletscher Grey und fuhren südwärts.