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Ushuaia- das Ende in doppelter Hinsicht

Veröffentlicht: 13.12.2017

Tatsächlich wir haben es wirklich geschafft. Wir sind am Ende der Welt angelangt. Ushuaia, die südlichste Stadt der Welt, früher eine Gefängnisstadt und anschließend Militärstützpunkt der Marine. Heute tummeln sich Scharen von Touristen in der Stadt und warten auf ihre Antarktis-Expedition. Dieses Vergnügen hätte uns Reisebudget komplett vernichtet und so gaben wir uns mit der Ushuaia-Lightversion zu frieden. 

Ein kleiner Stadtbummel, die Besichtigung des Hafens und des Kriegsdenkmals (Falklandkrieg gegen die Britten). Unser Reiseführer preiste uns noch die Delikatesse Königskrabbe an, die es nur in Ushuaia gebe. Selbstverständlich probierten wir diese Spezialität. Nun ja eine ziemliche klitschige Angelegenheit und keine Konkurrenz zu einem argentinischen Steak 😊.

 In Ushuaia trafen wir wieder Overlander, die wir auf der Ruta 40 kurz gesprochen haben. Total cool und amüsant sich mit ihnen wieder auszutauschen. 

In Bezug aufs Wetter war die Lage gemischt. Bei Ankunft hatten wir strahlenden Sonnenschein. Die darauffolgenden Tage waren nicht so prickelnd, Wintereinbruch inklusive Schneesturm. Kein Vergnügen und die Prognosen versprachen keine Verbesserung. Also verließen wir das südlichste Ende der Welt und fuhren der Sonne entgehen (wie poetisch ich schreiben kann 😊). 

Zu diesem Zeitpunkt hatten wir noch einen knappen Monat bis Maggi´s Schiff auslief. Diese Restzeit wollten wir nutzen um dem Atlantik noch einen Badebesuch abzustatten und wenn möglich nochmals Pinguinen zu beobachten.

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