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Tag 10: "Nur" ein Zwischenstopp

Veröffentlicht: 01.10.2017

Nach der süßesten Tagwache, einer Entenfamilie, springen wir ins Auto und peilen Rockhampton an. 

Der erste Gedanke: "Wo sind wir hier gelandet?"
Unser Hotel ist ein altes Gebäude, in einer Gegend, die durch zerfallene Häuser, leere Straßen, Staub und fernen Industrielärm gezeichnet sind. Anscheinend hatten wir ein Viertel erwischt, in welchem zusätzliche Sicherheitsschlösser, Überwachungskameras und Polizeistreifen zum allgemeinen Erscheinungsbild gehören.


Um unsere Enttäuschung wett zu machen und Rockhampton eine zweite Chance zu geben, bewegten wir uns Richtung Zentrum. Der idyllische Flussspaziergang, entwickelte sich zu einem Marsch voll Hitze und Qual durch eine hießige Steppe und Hundegebell.
Wie durch einen unsichtbaren Vorhang eröffnete sich das blühende Bild der Innenstadt. Voller erstaunen, präsentierten sich restaurierte Gründerzeithäuser, Pubs und Steakhäuser auf den weiterführenden Straßen. Mit der Zeit fanden wir Gefallen an diesem Viertel und seinem WildWest-Touch. Wir setzten uns an den Fluss, beobachteten Angler, belohnten uns mit Steak und Calamari und unseren ersten kühlen australischen Bier! Endlich! 


Die Temperatur sank, die Menschen kamen aus ihren Verstecken und man konnte das richtige Leben der Rinder-& Cowboystadt beobachten.


Mit vollen Bäuchen eilten wir durch unsere Hood und sperrten uns mit unserem neuen Freund im Zimmerchen ein. Gutenachtgeschichten halfen uns in einen wachsamen Schlaf zu fallen.

Howdy Leute
wih&h

PS: Keine Sorge, Mamis und Papis! Es hätte schlimmer sein können, der Vermieter war zwar zahnlos und nach seinem Einkauf zu urteilen Alkoholiker, aber nett! Sind schon wieder on Tour!

Bilder folgen bei besseren Internet! 

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