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Tag 24 - Yellow Waters

Veröffentlicht: 17.10.2017

Gemeinsam mit der Sonne und gefühlt allen in Nationalpark lebenden Vögel, erwachten wir nach einer Nacht in der ein Kroko sich einen Mitternachtssnack holte, neue Nachbarn im Dunkeln ihr Lager aufschlugen, Eidechsen und sonstige Krabbelviecher durch das Laub raschelten, tausende von Sterne funkelten, der Mond aufging und die unsagbare Hitze, der man nicht entkommen konnte.

Um unseren überhitzten und verschwitzten Körpern eine Grundwäsche zu ermöglichen, machten wir uns recht bald auf den Weg zum nächsten Campingplatz MIT Dusche (oder zumindest fließendem Wasser).

Da die Temperaturen noch nicht so heiß und es erst 8:00 Uhr war, beschlossen wir noch auf einen Lookout zu wandern, um das neue Gebiet zu erspähen.

Ca. 30 Minuten später, geschätzten 5L Schweiß leichter und 500 neuen Fliegen-Frenemies mehr, erreichten wir die Aussichtplattform, wo wir wegen den hohen Bäumen und dem dichten Morgendunst kaum etwas sahen. Nach ein paar Schnappschüssen (vorallem von einer Spinne) flüchteten wir wieder ins klimatisierte Auto und düsten (man darf ja 130km/h fahren) nach Yellow Waters.

Bevor wir uns in die kühlen fluten des dortigen Pools (wir waren ganz aus dem Häuschen) stürzen komnten, buchten wir eine Bootstour am East Alligator River (hoffentlich sehen wir diesmal welche) bauten unser Lager auf und besuchten das Warradjan Aboriginal Culture Center. Dort erfuhren wir mehr über di Bräuche, Herkunft und lebensweise der hier lebenen Menschen.

Nach einem entspannten Nachmittag in der Pool-Lagune (sogar mit Wasserfall) machten wir uns auf zur Cruise. 

Diese überraschte uns mit den Sichtungen von Krokodilen alle paar Meter, Wasserbüffeln, Wildpferden und Fohlen, vielen seltenen Wasservögeln, süßen Fischer-Boys und einem super kitschigen Sonnenuntergang.

Ein 5m Männchen
Seerosen
Wasserbüffel
Dieser Sonnenuntergang

Beim Abendessen machten wir die Bekanntschaft mit Sandra & Max, einem liebenswerten Pärchen aus Sydney, mit dem wir unsere Abenteuergeschichten teilten und Tips für die bevorstehende Reise austauschten. Zu guter Letztluden uns die beiden ein, umser Zelt bei ihnen aufzustellen, da sie noch einen Ventilator + Strom über hatten, den sie ins für eine kühle Nacht borgen wollten.

Unser Lebensretter!

Wir nahmen das Angebot dankend und überwältigt von dieser Freundlichkeit an und konnten endlich wie kleine Babies schlafen.

xoxo h&h 

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