Veröffentlicht: 17.11.2018
15.11.2018:
Mal wieder ausgeschlafen und schon ging es los zwei Aussichtsplattformen anzuschauen. Auf dem Weg dorthin gab es zwei Verkehrskontrollen. Erst bin ich gefahren, aber wir tauschten dann noch schnell auf der Straße, bevor es zu spät war.
Das Problem ist, dass es in Asien keine 50er Roller gibt, die man mit dem deutschen B-Führerschein fahren kann. Es gibt nur die 125er Maschinen, für die man den Motorrad-Führerschein benötigt. Den ich damals doch nicht mit dem B-Führerschein gemacht habe. Jetzt hätte ich ihn gebraucht. Falls man erwischt wird, zahlt man eben eine Strafe, aber kann weiterfahren. In Indonesien lässt sich die Polizei sogar bestechen, meinte Patrick. Aber noch Glück gehabt.
Nach den Aussichtsplattformen ging es zu einem verlassenen Strand. Der Weg dorthin gestaltete sich bereits schwierig. Mit einer Übersetzungsapp fragten wir Einheimische nach dem Weg. Tatsächlich war dieser ziemlich versteckt. Es ging vorbei an verwahrlosten Bungalows. Es schien, als alle hier nach dem Tsunami einfach geflüchtet sind und die Bungalows nie wieder hergerichtet wurden. Wobei sie gar nicht so schlimm aussahen. Oft fehlten einfach nur Ziegel auf den Dächern. Hier am Strand waren außer uns nur noch zwei Mädels.
Dann noch zum Big Buddha gefahren, kurz bevor es dunkel wurde. Von dort konnten wir noch perfekt den Sonnenuntergang betrachten. Abends dann gepackt und ausgeruht.