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Bye bye Australia & Hello Südostasien

Veröffentlicht: 30.09.2017

Hallo ihr lieben,

Hier sind wir wieder und schreiben unseren neuen Blogeintrag gerade aus Luang Prabang in Laos 🌞🌴

Achtung: Es ist ein wenig mehr zu lesen😵🤓🤓

Unsere letzte Woche in Australien ging relaxed zuende, welche wir nochmal in Byron Bay verbracht haben. Es war für uns einer der Highlights an der Ostküste und sehr gut zum Surfen 🏄 und entspannen geeignet. Dort haben wir einen Tagesausflug nach Nimbim gemacht was als Hippieh Komune gilt mit rund 450 Einwohnern und wo einmal jährlich das Hippiehfestival MardiGrass mit 20T Besuchern abgehalten wird. Es ist der einzige Ort in dem Bundesstaat New South Wales wo Marihuanakonsum gebilligt wird.🌱

Von Brisbane aus, wo das Abenteuer Australien begann, flogen wir knapp 8 Stunden nach Singapur. Dort haben wir uns dann endlich mit Felix getroffen, einer unser besten Freunde mit dem wir, zumindest einen Teil unserer Erfahrungen und Eindrücke, teilen konnten.😍 

Dort verbrachten wir dann insgesamt 2 Tage und haben das wichtigste von Singapur erkundet. Auch sehr schön war, dass zum gleichen Zeitpunkt wie wir Lisas Onkel&Family in Singapur waren und wir zusammen einen Abend genießen konnten u.a. in der  Marina Bay Sands Skybar von der aus man einen beeindruckenden Blick über die ganze Stadt hatte.

Weiter ging es nach Bali; genauer Ubud; was bekannt ist für seine Reisterassen und den Affenwald. 🐒

Kaum angekommen wurden wir von tausenden Taxifahrern (man kann schon fast sagen) belästigt und gefragt ob wir bei Ihnen einsteigen wollen. Kurz zusammen gefasst: Luchtfeuchtigkeit nahe der 100% und eindeutig Kulturschock;)

Das Hotel war ruhiggelegen, schön und mit einem tollen Pool. Ubud selbst war interessant und bunt, aber ein klein wenig zu touristisch und dadurch relativ hektisch. Essen gehen kann man dort für wenig Geld und du bekommst sowohl einheimisches Essen (umgerechnet 2-3€) oder eben halt auch westliche Speisen wie wir sie kennen. Unbedingt zu empfehlen, wenn man es gerne macht - ist einen der Yogakurse dort zu besuchen. Ich habe da einen der besten Yogakurse belegt, die ich je gemacht habe:) 

Vorsicht ist jedoch bei den Affen geboten, die alles klauen was nicht Niet- und Nagelfest ist. Uns wollten Sie an die Tasche gehen und einem anderen haben sie die Zigarretten geklaut.

Ansonsten waren die zahlreichen Tempel in der Nähe ziemlich schön anzusehen und jeden Euro wert. 

Nach Bali ging es mit Felix zusammen auf die Gili Inseln, genauer gesagt nach Gili Trawangan, die größte und touristischste Insel (eher Backpacker/Party Insel) der drei Gilis. Nachdem wir nach einer wirklich langen Fahrt und viel Wartezeit (es war wirklich sehr lange und alles war ziemlich unorganisiert und super voll) endlich angekommen sind, haben wir erst ein Mal in unserem schönen Bungalow Hotel eingecheckt. Die nächsten Tage haben wir vor allem mit Sonnenbaden und Schnorcheln verbracht und haben einen Tagesausflug nach Gilli Meno unternommen, welche die kleinste und ruhigste Insel der Gilis ist und uns besser gefallen hat als gili T.

Nach 4 Tagen auf Gili T. hat Felix uns wieder verlassen und wir haben beschlossen, dass auch wir keine Lust mehr haben länger zu bleiben und haben uns den nächsten Tag auf die Fähre Richtung Lombok begeben. Kurz gesagt war es die richtige Entscheidung noch ein paar Tage auf lombok zu verbringen, weil es mindestens genauso schön ist wie Bali, aber noch nicht halb so viele Touristen dort herumlaufen. Wir hatten die Strände teilweise fast für uns alleine, was sehr angenehm war. Wir haben zwei Tage in Sengiggi(Norden) und zwei Tage in Kuta (Süden) verbracht. In Sengiggi haben wir uns einen Roller gemietet und den Norden erkundet, was wirklich super schön ist. In und um Kuta  sind jedoch die schöneren Strände, die traumhaft weichen Sand und super klares Wasser haben und wir haben uns noch einmal im surfen versucht. 

Dann ging es mit dem Flugzeug noch einmal zurück nach Bali, wo wir noch einmal drei Tage in dem surferort Canggu verbracht haben 🏄🌴Dort hat es uns super gut gefallen und es hat mich vom Flair her ein bisschen an ein balinesisches Byron Bay erinnert. Außerdem war das Essen dort super und wir haben eines der besten Restaurants auf unserer Reise dort entdeckt.

Nach Bali war unsere Zeit in Indonesien schon vorbei und wir haben uns in den Flieger nach Vietnam gesetzt 🛫, gelandet sind wir in Ho chi Minh (Saigon). Da wir leider vergessen haben ein VISA für Vietnam zu beantragen, hatten wir nur 15 Tage Aufenthalt dort. Wir haben uns entschieden ein Open Bus Ticket zu kaufen, mit dem wir ganz nach oben nach hanoi fahren können und die meisten wichtigen Orte trotzdem zu sehen bekommen. Ho chi Minh hat uns nicht so gut gefallen, bis auf das War Museum bezgl. des Vietnamkrieges und die Cu Chi Tunnel. Dort haben wir einen guten Einblick in den Vietnam Krieg bekommen und wie die Vietnamesen in der Zeit des Krieges gelebt haben. Zwei Tage ho chi Minh haben uns aber gereicht und wir haben abends den Bus nach Mui Ne genommen. Dort hatten wir wieder super Glück mit unserem Hotel und haben für wirklich wenig Geld in einem großen, sauberem Zimmer gewohnt und hatten zwei Pools in der Anlage. In Mui ne an sich war eher wenig los, weil momentan noch keine Hochsaison ist und auch der Strand dort war nicht wirklich schön, weil es sehr dreckig war und überall Müll rumlag. Wir haben eine Tagestour zu zwei verschiedenen riesigen Sanddünen und einem Fluss zwischen Sandsteinbergen (fairy Stream) gemacht - das ist alles sehr zu empfehlen, wenn man auf der Ecke ist.

Der nächste Ort auf unserer Tour in den Süden war Dalat. Das ist ein Ort der mitten in den Bergen liegt und wesentlich entspannter ist als die großen Städte. Dort hatten wir das bisher beste Hostel auf unserer Reise, in dem sich abends alle zum Family Dinner getroffen haben und zusammen gegessen haben. Es hatte wirklich was besonderes, weil man ganz schnell ins Gespräch gekommen ist. Von Dalat aus sind wir durch die Berge zu zwei verschiedenen Wasserfällen gefahren und waren von der Natur auf dem Weg einfach überwältigt. Außerdem sollte man auf jeden Fall die Maze bar besuchen, wenn man in Dalat ist. Dort ist der Name wirklich Programm und wenn man nicht aufpasst oder ein bisschen zu viel getrunken hat, kann man sich dort schnell verlaufen. Nach zwei Tagen Dalat ging es leider schon weiter und wir sind mit dem Bus nach Nah Trang gefahren. Der Ort liegt direkt an der Küste und wir haben unseren Tag dort überwiegend am Strand verbracht. Nächsten Abend ging es direkt wieder in den Bus und wir sind ca. 10 Stunden mit dem Nachtbus weiter nach Hoi an gefahren. Hoi an ist eine kleine Stadt, die unglaublich viel Charme hat und für ihre zahlreichen Schneider bekannt ist. Dennis hat sich dort auch direkt einem Anzug Maßschneidern lassen. In unserem Hostel haben wir viele Leute wieder getroffen, die wir in Dalat kennengelernt haben und hatten eine Menge Spaß und haben unsere Zeit dort einfach genossen, haben in kleinen Cafés gesessen und sind zum Strand gefahren. Dort ging die Zeit leider auch viel zu schnell vorbei und wir haben nach zwei Übernachtungen in ahoi anmwieder einmal unsere Nacht im Bus verbracht und sind 15 Stunden bis nach Hanoi gefahren. Hanoi hat uns besser gefallen  als Ho Chi Minh, aber ist trotzdem sehr voll und laut. Von Hanoi aus haben wir einen Tagesausflug zur Halong Bucht gemacht, was ein absolutes Muss ist, wenn man in Vietnam ist. Wir hatten unglaubliches Glück mit dem Wetter, da nach zwei Tagen Regen den ganzen Tag über die Sonne schien, als wir die Halong Bucht besucht haben. Die Bucht war ein absolutes Highlight in unserer Zeit in Vietnam. Die Felsen Formationen und die riesigen Höhlen sind wunderschön.

Damit war unsere Zeit in Vietnam auch schon vorbei und wir haben von Hanoi aus den 26-stündigen Bus nach Luang Prabang in Laos genommen. Die Busfahrt war ziemlich anstrengend, aber zum Glück nicht so schlimm, wie wir nach anderen Erfahrungsberichten erwartet haben. 

Hier in Luang Prabang ist es super schön. In der Stadt gibt es unzählige buddhistische Tempel und den Berg Mount Phu si, von dem aus man super den Sonnenuntergang beobachten kann. Heute haben wir den Wasserfall Tat kuang Si besucht, welcher einer der schönsten und beeindruckendsten (wenn nicht sogar der schönste) Wasserfall auf unserer gesamten Reise war.  Alles in allem ist es hier einfach super schön, super entspannt und die Leute sind mega freundlich. Wir hoffen das es in Laos überall so toll ist:)

Jetzt hattet ihr eine Menge zu lesen, obwohl wir schon versucht haben uns sehr kurz zu fassen 😉 Deswegen sagen wir jetzt einfach Tschüss und bis zum nächsten Eintrag 👋🏼✌🏼

(Leider ist das WLAN hier ziemlich schlecht, weswegen wir nur ein paar Bilder hochladen konnten. Der Rest folgt aber noch!!)




Antworten (2)

Jan
endlich mal wieder was zu lesen von Euch ;) sehr schön! tolle Bilder. Der Bericht über Vietnam hat mir besonders gut gefallen...bitte Frank ausführlich berichten, damit ich ihn endlich in den Flieger in das Land bekomme :O). Weiterhin viel Spaß! LG

Dennis
Haha das freut uns!! :D ja wenn wir zurück sind werden wir Ihn schon überzeugen können ;) vielen Dank Jan 😘🤙🏼

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