Veröffentlicht: 23.07.2018
Heute morgen bin ich von Bogota in die Hauptstadt Ecuadors nach Quito geflogen. Quito liegt in den Anden auf einer Höhe von ca. 2800 Metern und ist damit die höchstgelegene Hauptstadt der Welt. Die Sicherheitslage ist ähnlich wie in Bogota nicht ganz so rosig, mein Reiseführer warnt vor Raubüberfällen und Taschendiebstählen. Tagsüber ist es jedoch im historischen Viertel und dem sogenannten Gringoviertel La Mariscal relativ sicher, fast an jeder Ecke ist die Polizei vertreten. Abends sollte man sich dann nur noch mit einem offiziellen Taxi fortbewegen, auch wenn man nur 2 Straßen weiter muss. Mein Hostel (Masaya) liegt direkt im historischen Zentrum. Hier gibt es viele Kirchen, Museen, alte und prunkvolle Häuser, sehr schöne Plätze und einen Aussichtspunkt oberhalb der Stadt, der El Panecillo. Hier thront eine Statue, die Jungfrau von Quito. Auf dem Weg zum Aussichtspunkt wurden erstmal direkt vor meiner Nase 2 Typen von 2 Polizeibeamten verhaftet. Keine Ahnung, was da los war, es war auf jeden Fall eine nette Begrüßung in Quito. Auf dem Weg vom Aussichtspunkt zurück wurde ich durch folgende Aufschrift auf einer Hauswand gewarnt: Achtung Touristen. Das hier ist eine Raubüberfallzone. Lauft nicht diese Straße entlang. Gefahr. Okaaay, vielen Dank auch, dass ihr mir das sagt, wenn man schon mitten drin ist in in dieser Straße. Naja, war alles halb so wild, es liefen keine komischen Gestalten rum und ich hab mich einfach schnell auf den Weg in die belebtere Innenstadt gemacht.
Dafür dass ich Quito eigentlich erst komplett auslassen wollte, hat mir die Stadt dann doch ziemlich gut gefallen.