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Death Road Surviver - 60 km Downhill

Veröffentlicht: 26.09.2018

Erstmal ein paar Infos zur sogenannten "Death Road"...

Laut unserem Guide ist seit 2 Jahren niemand mehr auf dieser Straße zu Tode gekommen...
Aber von Anfang an: Über Xtreme Downhill habe ich also eine Downhill-Mountainbike-Tour auf der Todesstraße gebucht. Früh morgens wurden wir am Hostel eingesammelt und zum Startpunkt der Abfahrt zum El Cumbre auf ca. 4600 m Höhe gebracht. Nach einem Frühstück und einer kurzen Einweisung schmissen wir uns in unsere Ausrüstung, währenddessen ließ der Guide passender Weise das Lied "Highway to Hell" abspielen. Zunächst ging es 8 km auf Asphalt die kurvige Straße nach unten. Weitere 8 km legten wir wieder im Bus zurück, weil es bergauf ging und die Gringos das in der Höhe meist nicht schaffen. Dann ging es erst so richtig los auf der Todesstraße, ca. 44 km auf einer schmalen kurvigen Schotterpiste mit Weltklasse Ausblicken nach unten. Nach 300 m hatte ich dann auch schon mein Fahrrad gehimmelt, die Kette war raus und ließ sich nicht mehr fixen. Was ein Glück, dass wir von 7 unserem Bus mit Ersatzfahrrädern begleitet wurden. Mit dem neuen Bike ging's dann erstmal vorsichtig im hinteren Mittelfeld den Hang runter. Das wurde mir aber schnell langweilig, irgendwann bin ich einfach nur noch mit Vollspeed dem Guide hinterher geheizt. Am Wegesrand konnte man so einige Kreuze erkennen und viele der Kurven hatten Namen wie Germans Corner oder French Corner, weil da schon mal jemand abgeschmiert war. Nachdem wir alle Wohlbehalten unten angekommen sind (naja bis auf Schmerzen in Händen, Armen und Hintern) gab's ein leckeres Mittagessen und eine Abkühlung im Pool. Und natürlich ein T-Shirt, dass wir die Death Road überlebt haben. Ein super adrenalingeladener Ausflug....


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