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1. Tag in Seattle

Veröffentlicht: 26.09.2018

Unser erster Tag in Seattle beginnt mit Sonnenschein. Endlich kein Regen mehr.

Blick über die Stadt von der 1. Aussichtsplattform


Diesmal wohnen wir im Stadtteil Greenwood. Dies ist ziemlich weit draußen und im Norden der Stadt. Unsere Gastgeberin ist diesmal eine ältere Dame. Da fühlt man sich gleich wie bei Oma zu Hause.

Da wir soweit draußen wohnen, haben wir beschlossen direkt in unserer Unterkunft zu frühstücken. Dies spart viel Zeit.

Also haben wir mit unserer Gastgeberin den Stadtteil erkundet und sind zum Supermarkt gefahren.

Auch dieser war wieder größer als er von Außen aussah. Zum Glück mussten wir nur in die Ecke mit den Lebensmitteln.

Nach dem wir wieder in unserer Unterkunft angekommen sind gab es ein schnelles Frühstück und dann gings los mit dem Bus rein nach Seattle.

Erster Anlaufpunkt für diesen Tag war das Seattle Center. Dies ist ein Komplex aus mehreren Museen und der Space Needle (Aussichtsturm).

Space Needle von unten


Da es ein wunderbarer klarer und wolkenloser Tag war wollten wir als erstes die Stadt von oben sehen und haben uns für eine Besichtigung der Space Needle angestellt. 

Um auch bei den anderer Sehenswürdigkeiten Geld zusparen haben wir uns in Seattle den City Pass geholt. Mit diesem Pass ist der Eintritt in 5 Sehenswürdigkeiten umsonst.

Diese Muttern wurden für die Errichtung des Aussichtsturms verbaut


Nun endlich geht die Fahrt nach oben los. Der Fahrstuhl der Space Needle hat gläserne Türen. Die hat schon mal einen Vorgeschmack auf die Aussichtsplattform gegeben. Die Space Needle ist 184 m hoch, hat einen rotierenden Glasboden im unteren Teil der Aussichtsplattform und wurde zur Weltausstellung 1962 errichtet.

Man hat das Gefühl zu schweben

Es war ein grandioser Ausblick auf die Stadt und die Bergkette dahinter.

Blick auf das Pacific Science Center (rechts davon das Chihuly Garden and Glass)

Auch den schlafenden Vulkan Mount Rainier mit seiner schneeweißen Spitze konnten wir hervorragend sehen.

Der Mount Rainier ist ein Schichtvulkan und Zentrum des Mount-Rainier-Nationalparks 87 km südöstlich von Seattle .


Selbst Flo mit seiner Höhenangst hat sich auf den Glasboden getraut.

Ich habe mich zu erst auf den Glasboden getraut


Flo nun auch, aber nur für ein kurzes Foto


Nachdem wir wieder festen Boden unter den Füssen hatten, sind wir auf direktem Weg ins "Chihuly Garden an Glass" Museum. Das Museum ist eine weitere Attraktion des Seatttle CityPASS und liegt direkt neben der Space Neddle.

Alle Ausstellungsgegenstände sind nur von einem Künstler, Dale Chihuly, das meiste davon aus Glas. Die Formen und Farben haben uns sehr beeindruckt. Die Ausstellung wurde erst 2012 eröffnet. Vorher wurden seine Werke vereinzelt über den gesamten Globus ausgestellt.

Glasskulpturen "Mothers Garden"

Glasmuscheln


Nach dem tollen Museum haben wir uns zuerst einmal eine der Spezialitäten von Seattle gegönnt: einen Kaffee! Nicht umsonst wurde Starbucks hier gegründet. 


ein Kunstwerk aus Milchschaum


Die kurze Pause haben wir für neue Energie zum Besuch des MoPop genutzt. Auch hier wieder direkt neben der Space Needle. MoPop steht für Museum of Pop Culture. Dort werden Sachen aus den Kategorien Science Fiction, Fantasy, Horror und Music ausgestellt. Meist Requisiten aus Filmen oder Original Instrumente von Musikern wie Jimi Hendrix oder Nirvana. Am besten hat uns die Mitmachfläche der Musikinstrumente einer Rockband begeistert. Hier wurden wir wieder zu Kindern.


der Gitarrenturm im MoPop
Flo beim Bass "üben"
Ich "mixe" den Sound zusammen

Da das MoPop bereits um 17 Uhr schließt, sind wir rein in die Monorail um mit ihr in die Stadtmitte zu fahren. Non-Stop 5 Minuten Fahrt im Stile der 60er Jahre. Der Zug pendelt nur zwischen SpaceNeedle und Stadtmitte hin und her, ohne weitere Zwischenstopps.

die Monorail kommt


In der City angekommen hat uns das Wasser irgendwie magisch angezogen und so sind wir ungeplant am Pike Place Public Market gelandet und haben das aller erste Starbucks Café gefunden. Natürlich gab es auch dort nen Kaffee. Die erste Meerjungfrau von Starbucks sieht noch etwas anders aus als die, die wir kennen. Auch das Caféhaus macht noch einen tollen Eindruck.

first Starbucks ever


lecker Starbucks Kaffee


Nach einem kurzen Spaziergang haben wir uns das "The Brooklyn" als Ausklang für unseren erlebnisreichen ersten Tag ausgesucht. Dort gab es ein hervorragendes Essen. 


unsere Plätze direkt vor der Küche


Mykis Hauptgang
Hauptgang für Flo
Apfelkompott mit Streusel und Eis zum Nachtisch

 

  


Antworten (2)

Rosemarie
Ein super toller Tag 👍

Annikki
Das sind ja sehr viele Eindrücke an einem Tag . Super🤗

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