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Tag 43 und 44 mit dem Auto durch Chiloe - eine Insel in Chile

Veröffentlicht: 08.01.2024

Tag 43 und 44


Wir hatten Glück - bekamen einen Mietwagen für 50 Euro am Tag von einem Hotel spendiert. Ob da eine Versicherung bei war ? Keine Ahnung verstehe ja kein spanisch. Lief alles aber ohne Probleme- naja bis auf eine Bergfahrt...

Wir starten unsere Reise. Endlich wieder mal am Steuer. Super!

Es ging durch Castro  30Tsd Einwohner- davon war aber nicht viel zu merken. So rücksichtsvoll und entspannt fahren die Leute hier. Selten so erlebt. Aus Castro raus durfte ich endlich mein erstes Stück Panamericana selbst fahren *.*.

Geil!

Es ging in den Süden. Von dort aus wollten wir in einen Nationalpark. Laut Schild waren es noch 18 Kilometer- 18 harte Kilometer. Schotterpiste - unvorstellbar. Die letzten 4 Kilometer gingen garnicht mehr und zwangen uns zum Abbruch. Verschenkte Zeit. Schade. Bis zum Nachmittag gestaltete sich die Fahrt leider in jedem Park so. Wir konnten der Insel bis dato nicht viel abgewinnen. Gegen 15.30 fuhren wir dann nach einem lecken Snack und Kakao in den nächsten Park. Hier waren die Strecken ebenfalls schrecklich. Wir quälten den Wagen weiter und durften nun wandern. Eine lästige Plage waren die Tabanos. Bremsen. Groß. Unbeschreiblich. Nervig.

Nach einer späten Wanderung konnten wir den Wasserfall bestaunen. Lediglich 3 Leute waren mit uns hier. Endlich mal ein ruhiger Platz. 

Abends fuhren wir noch ein Stück weiter zum Strand. Dieser war wunderschön und erinnerte an die Küsten von Dänemark.

Seit diesem Tag gehen wir übrigens auch hier in Chile nicht mehr Essen. Chile ist die Schweiz Südamerikas - die Preise sind teurer als in Deutschland !

Am nächsten Tag fuhren wir nach Queilon und schauten uns das Örtchen an - wir hatten hier zudem eine Bootstour gebucht - Pinguine, Robben und Delfine standen auf der Speisekarte.

Nach dem Ausflug fuhren wir noch paar nicht nennenswerte Aussichtspunkte an. Und einer dieser Punkte verlieh uns echt den Preis für am besten die Augen zu und durch. Runter war einfach - hoch ging es nur mit Anlauf und Beten. Die Straße war so steil und nicht befestigt, dass die losen Steine auf der Straße dem Auto keinen Halt geben konnte.

Haben wir aber alles geschafft und mit der Abgabe ohne Dellen war das Hostel auch zufrieden. 

Abends ging es dann mit dem Bus runter zur Fähre. 23 Uhr sollte es losgehen. Dazu aber mehr im nächsten Bericht 😱 

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