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North Cape - South Africa 🇿🇦

Veröffentlicht: 26.09.2024

Früh morgens ging es für uns dann auch schon los in Kapstadt. Zuerst gab es Frühstück für uns alle und dann wurde auch schon unser Lando (so nennen wir unseren Bus) gepackt. Alle Rucksäcke drinnen noch ein letztes “Goodbye” an Kapstadt uns los geht das Abenteuer. Unser erster Stopp war ein letzter Blick auf den Tafelberg von Kapstadt direkt vom Strand aus. Es war richtig winding aber der Ausblick super schön. Daher dies nicht unser letzter Stopp für den Tag war mussten wir nach einem ersten Gruppenfoto dann leider auch schon wieder weiter. Ich hätte hier noch Stunden verbringen können. Der nächste Stopp war ein Supermarkt, wo wir uns noch ein letztes Mal Snacks kauften bevor es ins Niemandsland ging. Für mich allerdings waren nicht die Snacks im Vordergrund sondern einen Schlafsack zu finden. Denn so wie ich bin hab ich mir natürlich nicht die Tourbeschreibung durchgelesen beim Buchen und war mir dementsprechend nicht bewusst, dass dies ein Campingtrip wird 🫣 Aber naja das wurde dann leider nichts mit meinem Schlafsack und so kaufte ich mir einfach 2 Kuscheldecken in der Hoffnung es wird genug sein. Der nächste Stopp für den Tag war dann ein Informationscenter mehr oder weniger über die afrikanischen Stämme und deren Sprache. Diese haben nämlich eine ganz bestimmt Sprache, welche man auch als Klicksprache übersetzen kann. Klicksprache weil sie im Wort verschiedene Zungenschnalzer verwenden. Weiters lernten wir über die einheimischen Kräuter und deren Medizin, was für mich natürlich richtig interessant war. Es gibt da sogar eine eigene Schule um Menschen von einem indigenen Stamm für touristische Zwecke auszubilden. Nachdem wir dann auch noch ihren selbstgemachten Tee probieren durften ging es dann auch schon weiter. Der nächste und letzte Stopp war unser Campingplatz für die Nacht. Dort lernten wir dann erstmal gleich wie wir unser Zelt aufstellen und unser Lager vorbereiten. Dieser Platz mitten im Nirgendwo war einfach nur atemberaubend, so wunderschön und liebevoll gestaltet. Als alles stand und fürs Abendessen vorbereitet war hatten wir dann auch noch eine Weinverkostung. Denn diese Region ist für ihren Weinanbau sehr bekannt. Was gibt es besseres als eine Weinverkostung als ersten Eisbrecher bei einer Gruppe von 21 Personen, die sich zuvor noch nie gesehen haben. Wir verkosteten 6 verschiedene Weine und hatten dabei einen riesigen Spaß und lernten uns alle etwas besser kennen. Wir konnten auch einen wunderschönen Sonnenuntergang währenddessen bewundern. Danach als wir alle in bester Stimmung waren gab es Abendessen, welches unsere Guides für uns vorbereiteten währenddessen. Total überrascht über das super Essen, mit sogar extra vegetarischen Menü für uns 2 Veggies, genossen wir den Abend beim Lagerfeuer. Aber allzu lange hielten wir dann nicht aus und verkrochen wir uns recht schnell ins Zelt. Mit etwas mulmigem Gefühl ob die Nacht lang und kalt wird legte ich mich hin und schlief sofort ein. Naja das ist jetzt nicht wirklich was Neues bei mir haha. Um 5:30 morgens wurde ich dann von unserem Wecker geweckt und wachte eingehüllt in meinen 2 Decken super warm auf. Diese Tatsache zauberte mir gleich morgens Mal ein richtiges Lächeln ins Gesicht. Es wurde erstmal wieder alles zusammengepackt und das Zelt abgebaut unterm Sternenhimmel. Danach ging schön langsam die Sonne auf und wir konnten unser Frühstück währenddessen genießen. Auch hier wurden wir wieder nicht enttäuscht von unseren Guides. Alles eingepackt in unseren Lando ging es weiter Richtung Norden. Den ganzen Weg zur namibischen Grenze. Doch diese überquerten wir noch nicht. Einen Zwischenstopp machten wir in der Hauptstadt von North Cape names Springbok. Dort hatten wir Mittagspause. Wir holten uns was im Supermarkt und aßen es alle zusammen am Parkplatz vorm Lando. Ach das gab mir erst so richtiges Roadtrip Gefühl und machte mich einfach nur glücklich in dem Moment. Unser Ziel für heute war aber der Orange River, der direkt an der Grenze Südafrika und Namibia verläuft. Nachdem unsere Zelte wieder standen gingen einige von uns kayaken entlang des Flusses. Ich beschloss aber mir den Nachmittag für mich zu nehmen und einfach nur den Augenblick zu genießen. Laß ein wenig am Wasser, schaute mir unser Camp an und unterhielt mich ein bisschen mit unseren Guides. Als alle wieder da waren schauten wir uns zusammen den Sonnenuntergang an, mit einem Bierchen natürlich. Der Abend wurde wieder bei Abendessen und Lagerfeuer verbracht. Früh gings dann wieder weiter und diesmal wirklich zur Grenze nach Namibia und somit Land Nummer 16 auf meiner Reise! 🫶🏼 

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