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Buenos Aires - letzter Tag

Veröffentlicht: 21.10.2018

So groß die Stadt auch ist, die wesentlichen Sehenswürdigkeiten konzentrieren sich um die Plaza de Mayo. Manche beschränken sich eher auf das Nachtleben. Hab ich gestern auch getan in einer von außen eher schlichten Bar. Innen war die Atmosphäre gut, nette hauptsächlich junge Leute, gute erdige Rockmusik, Craftbeer vom feinsten, auch die Snacks sind prima, sodass ich gestern sogar 2 Mal dort war Spätnachmittag nach dem Sightseeing - mich dürstete, musste aber noch zur Wäscherei und später nochmal wo es deutlich voller war. Die Bierauswahl war aber auch ...

Heute zunächst heiter, später wieder regnerisch. Ich war in einem feierlichen Gottesdienst in der Katherdrale am Plaza de Mayo mit wunderbarer Chormusik. Danach bin ich in das Museum Casa Rosada, was quasi unter dem Regierungsgebäude ist und historische Gewölbe zeigt und alles über die Präsidenten von Argentinien. So eben auch über Perón und Evita. Beeindruckend war der Cadillac von 1955. Argentinien hat eine sehr bewegte und nicht einfache Geschichte, so viel kann man in Kürze sagen, alles andere würde hier zu weit führen. Ich fuhr auch mit der U-Bahn namens Subte, die es bereits seit 1913 (!)gibt. Das Netz durchzieht die Stadt mit 6 Linien. Die Stationen sind meist schön mit farbigen Kacheln dekoriert. Die Züge sind ok und funktionieren, auch wenn nicht mehr ganz neu. Modern ist das System für die Tickets: einfach und effizient. Man muss eine elektronische Karte kaufen um überhaupt fahren zu können. Keine Stempelei und Zonenchaos. Karte kaufen mit Guthaben, kostete mich 115 Pesos (2,73€). Die Fahrt selbst kostet rund 30Cent. Da kann man nicht meckern! Blöd war eine Schlägerei von Besoffenen, oder sonst wie Zugedröhnten, die auch bei einheimischen Fahrgästen auf Ablehnung und Unverständnis stieß. Gottseidank nichts schlimmeres passiert.

Am Abend zog ich noch mal los ins nahe San Telmo. Hier ist wirklich eine Bar an der anderen. Nette Restaurants, Musikkneipen in alten Gebäuden. Eine sambaähnliche Trommlertruppe zog durch die Straßen, hielt den Verkehr auf und kam später als ich wieder aus dem Restaurant meiner Wahl rauskam, vor einer Eckkneipe an, vielleicht in der Hoffnung auf eine Lösegeld damit sie aufhören. Die spielten schon toll aber binnen Kurzem hat man die Schnauze voll.

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