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Von Ingonish Ferry nach Liscomb Mills

Veröffentlicht: 16.08.2018

Das Frühstück haben wir heute im Sonnenschein auf der Terasse unseres Hotels eingenommen.


Auch wenn auf den Bildern viele Wolken zu sehen sind, wir saßen tatsächlich in der prallen Sonne und schwitzten wie verrückt.

Nach dem üppigen Frühstück wurde der Dodge gesattelt, und auf ging es auf das letzte Stück des Cabot Trail. Genau wie gestern sind wir wieder durch eine unglaubliche Natur gefahren. Küste, Berge und Wälder wechselten sich ab. Nach verlassen des Cabot Trails kamen wir direkt zum UNESCO-Welterbe „Bras D‘Or Lake“, einen tiefblauen See mit unzähligen Buchten.


An den Bras D’Or Lake schloss sich keine langweilige Einöde an, sondern eine weitere Küstenstraße mit wunderschönen Dörfern und Buchten. Dort fanden wir im Städtchen Torbay einen menschenleeren Strand, an dem Aaron versuchte, ins ca. 16 Grad kalte Atlantikwasser zu springen. Er hat’s tatsächlich geschafft! 


Beim Abtrocknen und Aufwärmen bekamen wir plötzlich Gesellschaft. Es erschien ein streunender Hund, der uns offensichtlich ins Herz geschlossen hatte und nicht mehr von unserer Seite wich. Nicole musste ihn sogar mit Gewalt aus unserem Auto drängen, da er schon eine Pfote im Fahrzeug hatte. Zum Glück waren wir nicht in Europa, sonst hätten wir jetzt einen Hund...


Unsere heutige Station, die Liscomb Lodge, ist eine Ferienanlage wie bei „Dirty Dancing“. Von aussen etwas heruntergekommen, von innen aber tadellos, mit einem unglaublichen Freizeitangebot. Wir haben die Gunst der Stunde genutzt und waren Kanufahren. Da wir damit rechneten, dass Aaron das Kanu zum Kentern bringt, haben wir weder Handy noch Kamera mit aufs Boot genommen. Daher gibts von dieser Tour keine Fotos. Gekentert sind wir nicht, auch wenn er es versucht hat.

Das Essen fand in einem Restaurant direkt am Flußufer statt und war Spitze. Vor den Fenstern wurden Futterstellen zur Beobachtung der einheimischen Vogelwelt aufgebaut. Hier wurden wir Augenzeuge eines einmaligen Schauspiels:

Eine kleine, unscheinbare BvB-Meise aß am Futtertrog. Plötzlich erschien ein wunderschöner, blauer Schalkevogel und fraß die unscheinbare BvB-Meise. Ja, so ist das in der Natur: der stärkere frisst den schwächeren...


Morgen machen wir uns auf den Weg auf die andere Seite von Nova Scotia, zurück zur Bay of Fundy...

Antworten (2)

Uwe
Bringt mir bitte den blauen Vogel mit. :-)

Nicole
Wurde gerade von der Katze verjagt... 😉