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Nusa Penida

Veröffentlicht: 11.05.2023

Heute haben wir unseren zweiten Ausflug unternommen; diesmal auf eigene Faust. Die Fähre und das Taxi zum Hafen haben wir online selbst gebucht, das der Aufwand gering war und die Buchung im Hotel doppelt so viel gekostet hätte. Laut Tickets sollten wir eine Stunde vor Abfahrt am Hafen sein und "typisch deutsch" waren wir das auch. Belohnt wurden wir dafür nicht; die Fähre wartete sogar 25 Minuten auf verspätete Passagiere.

Angekommen in Nusa Penida wartete bereits der Roller, den Chris am Morgen per WhatsApp gebucht hat, auf uns. Die Straßen waren sehr abenteuerlich, da sie recht eng waren, es viele Schlaglöcher gab und die Straßenränder abbröckelten. In den bergigen Gebieten kam noch dazu, dass die Anstiege sehr steil waren und man oftmals nicht erkennen konnte was einen oben erwartet.

Nach einer Stunde abenteuerlicher Fahrt wurden wir mit einer gigantischen Aussicht belohnt. Vom Aussichtspunkt über Diamond Beach konnten wir zwei beeindruckene Buchten sehen. Leider musste man zu beiden Stränden 700 Stufen hinabsteigen und dann wäre Schwimmen dort nicht erlaubt gewesen. Aus diesem Grund, und da die Treppen von vielen posierenden Touristen blockiert waren, haben wir uns den Weg hinab gespart. Nach einer weiteren Stunde erreichten wir Manta Bay, von der aus wir eine noch viel schönere Aussicht hatten. Die Krönung des Ganzen war, dass wir hier fast alleine waren.

Im Anschluss haben wir das Innere der Insel erkundet, auch hier gab es kaum Touristen. Auf dem Weg haben wir sehr freundliche Einheimische getroffen, die uns den Weg gezeigt haben. Außerdem begegneten uns Hühner, Schweine und Hunde, die die Straßen überquerten. Die Landschaft und die Dörfer waren wirklich beeindruckend. 

Zum Abschluss des Tages auf der Insel machten wir noch einen Halt am Meer, um zumindest den Füßen eine Abkühlung im Meer zu gönnen. Anschließend mussten wir schon wieder zurück zur Fähre. Hier erlebten wir unseren ersten Starkregen. Da es keine Möglichkeiten zum Unterstellen gab waren wir nass bis auf die Unterwäsche. Da es trotz Regen 30 Grad warm war, war dies eine gelungene Abkühlung.

Den Tag haben wir mit Essen in der Villa und Netflix beendet.

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