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Ankunft zu Hause

Veröffentlicht: 28.02.2024


"Monde und Jahre vergehen, aber ein schöner Moment leuchtet das Leben hindruch." (Franz Grillparzer)

Wir schreiben den 09.12.2023. Früher als anfangs geplant sind wir von unserer Weltreise zurück gekehrt.

Gestern Abend, um kurz nach halb sieben, ist unser Flugzeug in Frankfurt gelandet. Überglücklich warteten wir die Minuten bis zum Austieg ab. Von unseren letzten Flugreisen wussten wir, dass es in Frankfurt immer Ewigkeiten dauert, bis das Gepäck das Gepäckband erreicht. Aus diesem Grund haben wir uns Zeit gelassen. Um so überraschter waren wir, dass der Rucksack von Chris bereits auf dem Gepäckband seine Runden drehte, als wir dort ankamen. Kurze Zeit später kam auch der Rucksack von Madlin.

Aufgeregt liefen wir Richtung Ausgang. Wir wussten, dass Madlins Eltern uns abholen. Lauter Gedanken geisterten durch unsere Köpfe.

  • Sind noch mehr von unseren Liebsten da, um uns zu begrüßen?
  • Wie wird die erste Nacht im eigenen Bett sein?
  • Werden wir uns schnell wieder Einleben?
  • Wann werden wir alle wiedersehen? Schaffen wir es noch vor Weihnachten?

So viele Gedanken für so einen kurzen Weg.

Wir gingen durch den Ausgang und konnten unseren Augen nicht trauen. Fast all unsere Liebsten standen dort. Sie hielten Luftballons in den Händen und einen großen Banner mit der Aufschrift "Willkommen zu Hause". Madlin liefen sofort Freudentränen übers Gesicht und auch Chris war überwältigt. So etwas haben wir nicht erwartet.

Die Eltern von Chris und unsere Freunde Marcus und Jasmin sind  extra aus München gekommen, um uns zu begrüßen. Laura und Andre mussten kurzfristig eine Betreuung für ihr kranknes Kind organisieren. Natürlich hat es sich auch Madlins Bruder,Martin, und seine Freundin, Anna, nicht nehmen lassen, uns zu begrüßen. Wir waren total überweltigt und wussten gar nicht wen wir zuerst in die Arme schließen sollen. Madlins Elten, die all das einfädelten, standen ganz hinten und haben die emotionale Begrüßung mit Tränen in den Augen beobachtet, bis auch sie endlich von uns in die Arme geschlossen wurden.

Bis zu diesem Zeitpunkt wusste noch niemand, dass wir eine Überraschung im Gepäck hatten...

Nach der großartigen und überweltigenden Begrüßung fuhren wir alle gemiensam zum Abendessen. Madlins Mama hatte das im Vorfeld organisiert. Später kam sogar noch unser Freund Mali dazu. 

Bei leckeren Schnitzeln und guten Bier saßen wir zusammen, lachten viel und wir erzählten die ersten Geschichten und von unseren Erlebnissen. Alles war so vertraut - als wären wir nie weg gewesen. Perfekter hätte unser Ankommen nicht sein können.

Den Moment, als wir durch den Ausgang gelaufen sind und dort alle standen, um uns zu begrüßen, werden wir niemals vergessen. Wir sind dankbar von solch wunderbaren Menschen umgeben und gliebt zu werden!

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