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Koh Chang - die Elefanteninsel

Veröffentlicht: 28.07.2023

Die letzten Wochen waren wundervoll! Nachdem wir bei Roberto und seinen Girls neue Kraft getankt hatten, sind wir viel gereist. Die Zeit war geprägt von vielen Ortswechseln und auch unsere Unterkünfte haben wir aufgrund dessen alle 1- 4 Nächte gewechselt. In Vietnam und Kambodscha duften wir beeindruckende Dinge erleben, wundervolle Natur entdecken und herzliche Menschen treffen. Das alles war spannend und beeindruckend, aber auch kräftezehrend. Ein sehr wunderbarer Mensch sagte in einem Telefonat zu uns: "Das sind alles tolle Erlebnisse, aber da muss auch die Psyche Schritt halten können." Und genau so ist es. So beeindruckend die drei Wochen nach Roberto waren, so anstregend waren sie auch. Aus diesem Grund haben wir uns für eine Auszeit von der Reise entschieden. Klingt für manche wahrscheinlich ziemlich blöd, aber genau so war es. 

 Nach drei beeindruckenden Tagen in Kambodscha ist unser nächstes Ziel Thailand. Hier haben wir uns für unsere Pause ein schönes Hotel am Strand mit tollem Frühstücksbuffet ausgesucht. Das ganze auf der Insel Koh Chang. Diese Insel nennt man auch die Elefanteninsel. Das liegt jedoch nicht an den Elefanten, die hier leben, sondern an der Silhouette der Berge, die einem Elefanten ähnelt. 

Was wir bei unserer Reiseplanung allerdings nicht bedacht haben ist, dass in Thailand zur Zeit Regenzeit ist. Aus diesem Grund waren die ersten Tage sehr regnerisch. In Kombination mit Höchsttemperaturen von 27 Grad war das für eine Auszeit genau passend. Wir verbrachten viel Zeit an unserem eigenen Pool im Zimmer, auf dem Balkon oder bei Massagen. Wir unternahmen Spaziergänge am Strand und machten ab und zu einen Ausflug mit dem Roller. Gestern und heute regnete es nicht. 

Da die Insel sich besonbders durch ihr Marineschutzgebiet auszeichnet, sind viele Aktivitäten nur in der Trockenzeit möglich. Aus diesem Grund war die Insel wenig besucht was zur Folge hat, dass viele Hotels und Restaurants geschlossen haben.

Das Restaurant im Hotel hat uns nicht überzeugt, deshalb haben wir eine Alternative gesucht. Miten im starken Regenschauer haben wir mit Google-Maps das Restaurant neben dem Hotel gesucht. Nach einigen Irrwegen sind wir einem stockdunklen Weg gefolgt. Die Pfützen waren so groß, dass wir unsere Schuhe ausziehen mussten und barfuß weitergingen. Am Ende des Weges wurden wir von einem Mann mit irritiertem Gesichtsausdruck empfangen. Nachdem er sah welchen Weg wir gekommen waren, lachte er. Aufgrund des schlechten Wetters schien das Restaurant nicht geöffnet zu sein. Nachdem er kurz Rücksprache mit seiner Frau gehalten hatte, richtete er uns einen Tisch her und wir aßen leckeres Pad Thai und dazu einen Papayasalat. Da das Essen sehr gut war, kamen wir jeden Abend. 

Morgen geht unsere Reise weiter - wir fahren mit dem Bus nach Bangkok. 

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