Kontraste Mumbai

Mit einem luxuriösem Nachtbus fuhren wir von Hampi nach Mumbai. Die Fahrt war trotz vielen Stolpersteinen und Bremsen sehr angenehm. 
Ich genoss es der beeindruckenden Landschaft beim Vorbeiziehen zu zu sehen. Als wir uns jedoch der Stadt näherten begann sich die Umgebung drastisch zu verändern und wir durchquerten große dreckige Slums. An irgendeinem Straßenrand wurden wir abgesetzt und mussten um ein Taxi schauen. Wir mussten den zu hohen Preis in Kauf nehmen und machten eine lange Fahrt zu unserem Hotel. Dies war dann sehr nett und nachdem wir endlich was gegessen hatten war ich auch wieder etwas zuversichtlicher. Wir wollten uns auf den Weg zu der kleinen Institution machen die wir zur Organisation unseres Indien-Trips zur Hilfe gezogen hatten. Leider erfuhren wir etwas zu spät dass diese umgezogen ist. So gingen wir etwas durch die Umgebung und machten die Erfahrung dass es hier nicht so ratsam ist in irgendwelche Straßen abseits der Hauptstraße zu biegen. Mit mulmigem Gefühl schauten wir dass wir die Gassen schnellstmöglich wieder verließen und zurück in unser Zimmer gingen. 
Am nächsten Tag holte uns ein netter Mitarbeiter von India Someday ab und wir klärten noch alles Offene mit dem wundervollen Team. 
Anschließend machten wir noch eine kleine Tour durch die Stadt und klapperten alle Sehenswürdigkeiten ab. 
Mit einem Taxi fuhren wir am darauf folgenden Morgen durch das großteils dreckige und laute Mumbai zum Flughafen und waren froh unser nächstes Ziel anzusteuern. 

Mumbai ist wirklich sehr kontrastreich. Neben wunderschönen alten Gebäuden und einigen neuen Bauten von reicheren Leuten, sind gleich angrenzend Dreck, Müll, Slums, viel lauter Verkehr, Gestank und halb verfallene Häuser. 
Wir bereuen es nicht hier gewesen zu sein und diese vielen Eindrücke bekommen zu haben, jedoch reichten uns die kurzen 2 Tage vollkommen aus.