Veröffentlicht: 26.12.2016
Am Haus unserer Gastgeber angekommen wurden wir gleich freundlich vom Großvater empfangen und in unser Zimmer auf der Dachterrasse gebracht. Später kam auch der Rest der Familie und einige Freunde des Familienvaters Manuel. Wir kosteten einen guten Whiskey und unterhielten uns etwas.
Am Morgen trafen wir unseren Freund Mano wieder und erzählten uns gegenseitig was wir erlebten. Die Haushälterin Manuela war bereits beschäftigt die zwei riesigen Truthähne zuzubereiten. Wir machten uns noch auf in eine Mall um die letzten Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Diese wurden dann noch schön verpackt und unter den Weihnachtsbaum gelegt. Wie traditionell in Peru aßen wir gegen zehn Uhr abends Truthahn und tranken etwas Wein. Peru ist ziemlich an Amerika orientiert. Hier kommt der Weihnachtsmann auch am 24.12. um Mitternacht. Es erinnerte uns etwas an Silvester als wir kurz vor Null Uhr nach draußen gingen und das nicht gerade klein gehaltene Feuerwerk bewunderten und uns eine frohe Weihnacht wünschten.
Danach versammelten wir uns um den Christbaum um verteilten der Reihe nach unsere Geschenke. Wir ließen den Abend noch etwas ausklingen bevor wir zu Bett gingen. Am nächsten Morgen genossen wir eine leckere heiße Schokolade zum späten Frühstück. An diesem Weihnachtstag kamen noch viele Verwandte das Haus füllte sich. Wir lernten einige besser kennen und unterhielten uns bevor am Abend der Trubel sich wieder legte.
Es waren aufregende Tage und wir danken Manuel, Iris, Joaquin und Camillo für die nette Aufnahme.
Wir konnten ein Weihnachten einmal anders miterleben und wurden integriert als würden wir schon immer zur Familie gehören.