Planänderung

Anstrengende Nacht, besonders für Papa. Erst müsste er wieder alles abbauen und verstauen. Dann war um Mitternacht Jule durchgedreht. Sie wollte zum Abendbrot unbedingt Bratwurst kosten, hat davon aber die halbe Nacht gepupst. Da Mama keinen Bock mehr auf Milchbar hatte, musste Papa beruhigen. Kaum war eine eingeschlafen, war der nächste wach...

Wenigstens schien früh wieder die Sonne. Wir entschieden uns für ne Routenänderung. Da uns nicht nach Citytrip war, sind wir kurzerhand an Oslo vorbeigefahren. Die Campingplätze dort hatten auch miese Bewertungen im Netz. Wenn man dem glauben kann..

Wir haben uns schnell was im Netz gesucht, was auf dem Weg zum nächsten Campingplatz in Schweden liegt. Sind jetzt hier in Fredrikstad gelandet. Die Fahrt hierher begann gemütlich. Wieder kaum Verkehr. Die Kinder haben gepennt...  Mittags Rast am norwegischen McDonalds. Während Philip die norwegischen Cops bestaunte und Jule mit fremden Männern flirtete, versuchte Papa einen Milchshake ohne alles zu bestellen. Gestärkt gings ans Ziel. Komisch das Navi sagt noch 11km aber Ankunft in 50 min??? Es führt uns geradewegs durch einen kleinen Schotterwaldweg und das 1,5 km. Jetzt wissen wir warum. Wir fragen uns was wohl passiert, wenn uns hier jemand entgegen kommt, verwerfen die Idee aber gleich wieder. Mama erinnert die Eingang zum Platz irgendwie an den Freiberger Soldatenteich (ja den gibst wirklich). Idyllisches Plätzchen und das erste Mal das wir sagen, Gott ist das heiß. Wagen hingestellt und ab zum Strand abkühlen. Da es dir teilweise flache glitschigen Steinküste gibt, legt es Mama mal schön auf den Hintern. Ja es tut immer noch weh!

Nach Abendbrot geht es für die müde Jule ins Bett. Philip erkundet mit Papa noch den Platz. Alles etwas oldschool hier. Nur 2 Nächte hier. Dann ab nach Schweden.