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0 Anreise nach Wien

Veröffentlicht: 16.09.2020

Samstag, 4.8.2018

Strecke: Donau-Radweg 3(Anreise nach Wien)

gefahrene Kilometer: 12

Highlight des Tages: Ohne Pannen und ohne Kontrollen Zug fahren - und U-Bahn!


2018 haben mein Freund Julius und ich eine 5-wöchige Radtour ans schwarze Meer gemacht. Und weil ich gerade so ein Fernweh habe, werde ich hier davon berichten.


Der Tag startete um 6:00, um 7:43 fuhr der Zug ab Parsberg. Beim ersten Fahrrad-tragen ging Julius' Reifen von der Stange, aber das Problem war schnell gelöst. Danach verlief die Zugfahrt reibungslos. Gleich im Zug nach Passau war ein Paar, das schon viele Touren hinter sich hatte und nun von Passau nach Belgrad fahren wollte. Außerdem 3 Mädels mit den gleichen Plänen wie wir damals vor 5 Jahren - genau den gleichen. Im Passau erreichten wir dann den Anschlusszug nicht, womit wir schon gerechnet hatten. So suchten wir uns stadteinwärts ein kleines Lokal zum Frühstücken. Es war reichlich und gut! Mit schönem Blick auf die Donau. Dann ging es weiter. Nach Linz waren lauter 16-jährige mit Bier und ausnahmslos weißen T-Shirts. Es stellte sich heraus, dass sie auf ein Holy-Festival in Linz wollten.  Gegen 16:45 kamen wir in Wien Westbahnhof an. Nach ca. 1h fanden wir unser vorher gebuchtes Hostel in Brigittenau. Auf dem Weg dorthin sahen wir sehr viel von Wiens Altstadt - ich finde Wien immer noch grandios. Und es gibt ein echt gutes Radnetz!

Im Zimmer dann haben wir es uns erst mal gemütlich gemacht - ein sehr hübsches neues Zimmer, klimatisiert.  Dann haben wir uns ohne Räder wieder aufgemacht in die Innenstadt, zuerst zu Fuß, aber da liefen wir ewig, weil unsere S-Bahn (wir saßen noch nicht drin) eine Panne hatte, sogar die Polizei war da. Also liefen wir weiter und fanden zum Glück eine U-Bahn. Damit sind wir dann gefahren, ein bisschen durch die Stadt geschlendert und Eindrücke gesammelt. Wien ist so sauber! Und kaum Penner! Und überall schöne Häuser, Statuen und Parks. Schließlich haben wir per Zufall neben einem Brunnen in einer Seitengasse ein sehr sehr leckeres Lokal gefunden, wo wir gegessen haben. Auf dem Rückweg sind wir am Stephansdom vorbei gekommen und für Julius gab’s noch ein Eis. Jetzt sind wir beide fertig von der Hitze. Aber es war richtig schön und ein gelungener Abend!
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