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Von Whakante über Rotorua und Taupo zum Tongario Crossing

Veröffentlicht: 16.10.2017

Hallo zusammen,

Lina und ich sind gerade auf einem Camping Platz mitten im nirgendwo ohne Empfang oder sonst was, von daher bietet es sich an die restlichen Blogeinträge schon einmal für euch zu schreiben und dann beim nächsten Internet hoch zu laden.

In diesem Beitrag soll es wie der Titel vielleicht schon verrät um einen Tag gehen an dem wir viel gefahren sind. Wie ich im letzten Beitrag ja schon erwähnt hatte, haben wir beschlossen das Tongario Crossing noch einmal zu versuchen und sind deshalb diese relativ weite Strecke, für unseren aktuellen Verhältnisse, gefahren. Aber damit es nicht so langweilig wird haben wir zwischendurch ein paar schöne Stops eingelegt. Zuerst haben wir in Rotorua angehalten wo wir so um die Mittagszeit waren. Nachdem wir uns in der iSite kurz über unsere Möglichkeiten in der Stadt informiert haben und mit Informationen über das Tongario Crossing bis 14 Uhr vertröstet wurden, sind wir zuerst zum Seeufer gefahren wo wir unser Mittag gegessen haben. Danach sind wir durch die Government Gardens gelaufen und haben uns einige der Hot Pools angeschaut. Rotorua ist nämlich eine einzige große vulkanische Gegend, in der es ziemlich streng nach Schwefel riecht. Zurück sind wir durch die Stadt gelaufen und sind durch einige Souvenirläden gebummelt. Um kurz nach 14 Uhr waren wir dann wieder in der iSite und haben uns die aktuellsten Informationen zum Tongario Crossing geholt. Der Wetterbericht klang relativ vielversprechend mit leichten Wolken und einem sonnigen Nachmittag. Also haben wir uns auf den Weg in Richtung Taupo gemacht. Auf dem Weg dahin haben wir an einem Hot Spring angehalten, wo wir unsere Füße noch etwas ins warme Wasser getan haben, und sind dann noch zu einem Mud Pool (Schlammloch) gefahren, welches mal mehr mal weniger doll vor sich hin geblubbert hat. In Taupo selbst haben wir dann nur noch ein paar Kleinigkeiten für die Wanderung am nächsten Tag gekauft. Unter anderem auch Müllsäcke, damit Linas Schuhe sich nicht wieder in Schwimmbäder verwandeln. Inzwischen war es schon relativ spät und so haben wir uns dann ohne Umschweife auf den Weg zu unserem Camping Platz gemacht, wo wir auch beim letzten Versuch der Wanderung übernächster haben. Kurz bevor wir angekommen sind hat es angefangen zu regnen, nicht doll aber konstant. Glücklicherweise hatten wir uns dazu entschlossen Wraps zu essen, so das wir nicht kochen mussten und im Auto sitzen bleiben konnten. Als es immer noch regnete als wir fertig waren mit Essen haben wir die Herausforderung angenommen das Auto in die andere Richtung umzupacken während wir drin saßen. Was soll ich sagen, es klappt nicht nur von den Vordersitzen auf die Rückbank sondern auch anders herum, und das ohne einmal das Auto zu verlassen. Wir waren sehr stolz auf uns. So mussten wir dann nur raus zum Bett fertig machen und Geschirr abwaschen. Dann hieß es früh ins Bett gehen da wir am nächsten Tag bereits um 6:15 Uhr aufbrechen wollten. Somit war um 21 Uhr Schicht im Schacht.

Das ist auch das Ende dieses Beitrages. Im nächsten erzähle ich euch dann ob der Regen doch noch aufgehört hat oder ob wir wieder eher eine Runde geschwommen sind als zu wandern.

Bis dahin,

Eure Jessi 

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