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Cape Reinga - der nördlichste Punkt Neuseelands

Veröffentlicht: 24.10.2017

Hallo ihr Lieben,

Da bin ich auch schon wieder und erzähle euch direkt wie es für am nördlichsten Ende Neuseelands weiter gegangen ist. Nachdem wir für unsere Verhältnisse richtig lange geschlafen haben, ich bin erst nach 8 Uhr wach geworden, haben wir wieder einmal im Bett gefrühstückt. Danach wurde das Auto umgeräumt und dann noch eine Tasse Tee getrunken bevor wir uns auf den Weg gemacht haben um den Strand an dem wir übernachtet haben noch ein wenig zu erkunden. Nachdem wir einmal durch die Bucht gelaufen sind, Lina ein paar Steine springen lassen hat, und wir etwas im Sand gesessen haben und gequatscht haben, sind wir dann in Richtung Cape Reinga aufgebrochen. Dort sind wir zu dem Leuchtturm gelaufen und haben uns angeguckt wo die beiden Ozeane (Tansanische See und Südpazifik) aufeinander treffen. Laut den Maori ist dies der Ort an dem der männliche Ozean auf den weiblichen trifft und die Strudel die dabei entstehen sind deren Tanz und symbolisieren ihre Verbindung und die Entstehung neues Lebens. Außerdem ist dies auch der Punkt von dem sich ihre Seelen auf die letzte Reise begeben und somit ein äußerst heiliger Ort. Nachdem wir uns das alles in Ruhe angeguckt haben sind wir wieder zurück in Richtung Auto gelaufen und haben dabei noch einen Blick auf die etwas entfernten Riesen Sanddünen Te Paki geworfen. Zu diesen sind wir als nächsten gefahren, allerdings haben wir uns dagegen entschieden auf ihnen zu surfen. Lina hat das schon einmal gemacht und mir was es zu windig um auf die Riesendüne zu klettern. Außerdem haben die Leute die wir beobachtet haben nicht sehr erfolgreich gewirkt.. naja danach sind wir weiter zum 90 Mile Beach gefahren, wo wir vernünftig waren und das Auto sicher am Parkplatz abgestellt haben und nicht über den Strand gefahren sind. Das kann man wohl durchaus machen, allerdings bleiben auch regelmäßig Autos stecken und fallen dann der einrollenden Flut zum Opfer.. ne ne das muss nicht sein. Wir haben uns lieber selbst ein wenig sportlich betätigt und sind am Strand entlang spaziert. Das hat auch Spaß gemacht und man konnte viel mehr entdecken. Nach einer ausführlichen Pause im Sand haben wir uns dann auf den Weg in Richtung Camping Platz gemacht, da wir allerdings noch etwas Zeit hatten, und keine Aktivitäten mehr in der näheren Umgebung waren, haben wir noch ein bisschen Büro Tag bei McDonalds gemacht. Dort gibt es nämlich WLAN welches man super nutzen kann um so ein paar Dinge zu erledigen um die man sich halt so kümmern muss. Ich habe mich auf die Suche nach neuen HelpX Hosts begeben bei denen ich die nächste Zeit verbringen kann und ein paar Emails verschickt. Als dies erledigt war sind wir zu unserem Camping Platz gefahren wo wir lecker Wraps gegessen haben. An sich unterscheidet sich dieser Camping Platz nicht wesentlich von den anderen auf denen wir in letzter Zeit standen, abgesehen davon, dass ich mir meine Gummistiefel anziehen musste um über eine überflutete Straße zu den Toiletten zu gelangen. Ein Glück habe ich die von meiner ehemaligen Mitbewohnerin in Christchurch geschenkt bekommen. Das Wasser stand mir ungelogen bis über die Knöchel, keine schöne Vorstellung dort mit normalen Schuhen oder barfuß über die Schotterstraße laufen zu müssen. Jetzt liegen wir wieder im Bett und hören den anderen Campern noch ein wenig zu, denen anscheinend noch nicht kalt geworden ist und die die Dunkelheit nicht stört.

Das war es auch schon wieder vom heutigen Tag. Für morgen haben wir noch mal ein paar schöne Sachen geplant und dann werden wir unsere letzte gemeinsame Nacht im Auto verbringen bevor es nach Auckland geht wo sich unsere Wege am 25.10 trennen werden...

Ich werde euch auf jeden Fall auf dem laufenden halten.

Bis dahin,

Eure Jessi 

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