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Tag 2 im Northland - wer höher wandert kann weiter gucken

Veröffentlicht: 19.10.2017

Hallo ihr Lieben,

Heute möchte ich euch von einem wunderschönen Tag berichten. Wir sind heute morgen auf unserem Camping Platz aufgewacht und haben uns ganz entspannt fertig gemacht. Um 9:35 Uhr sind wir dann zu unserer Wanderung auf den Mt Manaia aufgebrochen. Das war eine ganz schön anstrengende Wanderung und wir sind unglaublich viele Stufen erklommen. Aber dafür sind wir zwischendurch mit blicken auf wirklich interessante Bäume und am Gipfel dann mit einem unglaublichen Panorama belohnt worden. Man kann sich gar nicht vorstellen wie toll dieser Blick war, und man konnte in alle Richtungen schauen. Und hat es da oben so gut gefallen, dass wir einfach eine Stunde dort sitzen geblieben sind. Natürlich haben wir auch das ein oder andere Foto gemacht, so um die 100 bestimmt, und ansonsten einfach den Ausblick genossen. Während dieser gesamten Zeit waren wir die einzigen beiden Menschen auf dem Gipfel. Als wir uns dann auf den Rückweg gemacht haben sind uns einige kleine Grüppchen entgegen gekommen. Wir waren so froh das wir genau in diesem Zeitraum dort oben waren und ihn so ungestört genießen konnten. Um 11:50 Uhr waren wir dann wieder am Auto. Die Zeiten habe ich mir so genau gemerkt weil wir sehr stolz auf uns waren, dass wir die angegebene Wanderzeit unterboten haben. Nach diesem super Start in den Tag sind wir dann in Richtung Bay of Islands aufgebrochen. Als grobes Ziel hatten wir erst einmal Russel angegeben, haben aber auf dem Weg noch einen Abstecher zu den Hundertwasser Toileten gemacht. Hier gibt es nämlich eine Kleinstadt in der Hundertwasser ein Toilettenhäuschen entworfen hat. Und das war wirklich schick. Danach sind wir dann über eine Schotterpiste nach Russel gefahren und haben dort unser Mittag zu uns genommen. Nach dieser Stärkung haben wir dann noch eine kleine Wanderung gemacht. Für 780m hatten die eine Stunde veranschlagt, das hat uns schon etwas Sorgen gemacht da wir erwartet haben auf den Berg klettern zu müssen, aber dem war zum Glück nicht so. Es war nochmal ein netter kleiner Spaziergang der uns mit Fotos machen ca 15 Minuten in Anspruch genommen hat. Nach dieser furchtbaren Anstrengung sind wir zum nähen Strand gefahren und haben uns dort erst einmal beim sonnenbaden erholt. Daraufhin sind wir mit der Fähre übergesetzt, da ich mich geweigert habe die Schotterpiste über die wir gekommen sind auch wieder zurück zu fahren. Außerdem muss so eine kleine und schnuckelige Fähre ja auch mal betrachtet werden. So gegen 17:30 Uhr sind wir dann an unserem heutigen Camping Platz angekommen. Diesmal sogar ein echter Camping Platz, mit Küche und duschen, und einem super Ausblick. Nachdem ich erstmal ein wenig Papierkram erledigt hatte, und Lina telefoniert hat, haben wir unser Abendbrot gekocht und einen Tee getrunken. Danach habe ich noch eine Runde über den Camping Platz gedreht und ein paar Fotos vom Sonnenuntergang gemacht. Jetzt wird es langsam Zeit schlafen zu gehen, da es schon wieder dunkel geworden ist und es auch langsam kühl wird.

Ich bin gespannt was der morgige Tag so bringen mag und freue mich darauf euch davon zu erzählen.

Bis dahin,

Eure Jessi 

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