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Ein Tag im Auto

Veröffentlicht: 16.03.2017

Hallo ihr Lieben,

da bin ich wieder. Ich weiß, ich weiß, eigentlich hätte dieser Eintrag schon viel früher kommen sollen, aber ich war einfach so müde.. Es ging nichts mehr, nachdem ich fast beim Essen eingeschlafen bin war ich vernünftig und habe das Blog schreiben verschoben. Aber fangen wir von vorne an, warum war ich sooooo unglaublich müde, dass ich euch einfach im Stich gelassen habe.. 

Am Mittwoch den 15.03 sind wir morgens in Ohakune früh aufgestanden weil wir uns für den Tag viel vorgenommen hatten wir wollten auf einen der Berge im Tangario National Park fahren und dort zu den Wasserfällen wandern und hatten danach noch eine ziemlich lange Fahrt nach Wellington vor uns.

Also sind wir morgens um 9 Uhr im Nieselregen bei 7 Grad tapfer zu unserer Wanderung aufgebrochen. Erst sind wir zu der Aussichtsplattform von den Mangawhero Falls gelaufen und dann zu den Waitonga Falls gewandert. Es war ein schöner Mix aus Berg auf und Berg ablaufen meistens durch den Wald und mittendrin auf einmal durch ein Sumpfgebiet auf der Hochebene. Bevor wir wieder im Wald verschwunden sind. Die Wasserfälle waren ebenfalls sehr schön und eine schöne Belohnung. Zurück ging es auf dem gleichen Weg was ziemlich anstrengend war weil alles was wir vorher entspannt runter gelaufen waren mussten wir nun wieder hoch klettern. Aber wir haben es geschafft und das in der für die Wanderung vorgesehenen Zeit. 

Danach hat für mich der fast noch anstrengendere Teil des Tages angefangen, das Auto fahren. Da es zwischen den beiden Nationalparks einen Fluss gibt der sehr sehenswert ist, haben wir beschlossen nicht den kürzesten Weg nach Wellington zu fahren sondern immer am Fluss lang was wieder einmal eine wunderschöne Strecke mit vielen Serpentinen war. Was haben Jerichow, London und Athen gemeinsam? Sie befinden sich alle auf dieser Strecke :D und sind kleine Ort in denen es auf den ersten Blick nichts weiter gibt als eine Kirche, einen Laden und ein paar Häuser. Ab Wanganui ging es dann wieder auf eine gut ausgebaute Landstraße die uns dann den restlichen Weg nach Wellington gebracht hat. Landschaftlich waren alle Streckenabschnitte echt wunderschön, viel schöner als auf den Fotos teilweise erkennbar ist. Fluss, Wälder, Ebenen bei denen man sich nicht wundern würde einen Hobbit zu sehen, und dann das Meer. Wellington liegt gefühlt komplett vom Meer umgeben da und hat uns mit strahlendem Sonnenschein und bei gut 20 Grad begrüßt. Wellington wird auch die Windy City genannt weil es hier wohl sehr windig sein soll, wir finden eher das es umbenannt werden sollte in die Hügelstadt. Entweder man geht bergauf oder bergab grade Strecken gibt es eigentlich nur direkt am Hafen. 

Inzwischen haben wir 7 Stunden im Auto gesessen und waren froh bei unserer Unterkunft angekommen zu sein. Diesmal haben wir bei Airbnb gebucht und ein kleines schnuckeliges Zimmer in einen schönen kleinen Haus mitten auf einem Berg gebucht. Um von der Straße zum Haus zu gelangen muss man erstmal ein paar Treppen steigen, hat sich super gemacht mit unseren riesen Koffern :D Aber wir haben es geschafft und sind dann nur noch die Straße runter zu dem Inder Dehli 7 gegangen wo wir lecker gegessen haben und danach nur noch ins Bett gefallen sind.


Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und eine gute Nacht. Wir erkunden heute (16.03) den Mt.Victoria und gehen dann noch eine kleine Wanderung. 


Liebe Grüße,

Jessi

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