They see me rollin...

Hallo ihr Lieben,

heute gibt es mal nur einen kurzen Eintrag, zum einen gibt es gar nicht so viel zu berichten zum anderen bin ich echt total müde und könnte jetzt um kurz vor 9 schon schlafen.

Heute Morgen haben wir uns von unseren netten Hosts verabschiedet, nachdem ich nochmal alle möglichen Sachen bei ihnen ausgedruckt habe. Ich muss wirklich sagen das Brad und seine Frau von Havelock 16 einfach unglaublich freundlich und zuvorkommend sind und ein wunderbares Bed & Breakfast betreiben. Also falls mal jemand nach New Plymouth kommt übernachtet dort.

Danach ging es noch einmal in die Stadt um ein Bankkonto zu eröffnen und um mit den Vodafone Leuten zu sprechen warum ich ständig (mindestens 10 mal am Tag) die gleiche SMS bekomme.. Trotz allen möglichen Versuchen konnten sie mir nicht helfen, aber ich habe jetzt eine Servicenummer die ich dann wohl mal bei Gelegenheit anrufen muss, damit mir die IT Leute helfen können.

Kommen wir zu meinem erneuten Versuch ein Bankkonto zu eröffnen.. Man brauch dafür seinen Reisepass, sein Visum und ein Proof of Address. So weit so gut, Brad war so freundlich mir einen Zettel zu schreiben, dass ich bei ihm wohne. Also sind wir frohen Mutes als erstes zur ANZ Bank gelaufen. Dort konnte man uns aber nicht weiter helfen. Da Brad kein Kunde bei der ANZ Bank ist und ich dort nicht permanent wohnen würde könnte man mir kein Konto eröffnen. Na klasse. Zum Glück hatte ich Mama dabei denn sie meinte, dass wir es ja noch bei der anderen Bank, der Westpac, probieren könnten. Und siehe da, eine sehr freundliche Mitarbeiterin hat sich unserer angenommen und aktiv nach Lösungen gesucht um es mir zu ermöglichen ein Konto zu eröffnen. In Zusammenarbeit mit ihrer Managerin und nach einem Telefongespräch mit der Zentrale war mein Konto in Windeseile eröffnet und ich bin nun stolzer Besitzer einer neuseeländischen Bankkarte. Ein weiter Schritt von meiner Liste abgearbeitet. An dieser Stelle noch mal vielen Dank an die freundlichen Mitarbeiter des Westpac Filiale in New Plymouth.

Danach ging es dann wieder ins Auto und auf in Richtung unseres neuen Zieles: Ohakune. Ein kleiner Ort zwischen zwei Nationalparks und eine der Skihochburgen auf der Nordinsel, dementsprechend wenig ist hier momentan los. Wir hatten uns entschlossen nicht die kürzeste Strecke zu fahren, sondern einen kleinen Umweg in Kauf zu nehmen um möglichst lange zwischen den Nationalparks entlang zu fahren. Unserer Meinung genau die richtige Entscheidung. Vier Stunden Fahrt sind super schnell vorbei gegangen. Traumhafte Ausblicke sowie die kurvenreiche, steile und zum Teil unbefestigte Straße haben diese Reise zu einem kleinen Abenteuer gemacht. An unserem Ziel angekommen haben wir ins Hotel eingecheckt und sind dann noch einen etwa einstündigen Track gelaufen, durch den Dschungel und an einem Fluss entlang. Danach ging es noch lecker Essen. Unsere Tischnachbarn waren sehr freundlich und haben sich nett mit uns unterhalten und mir noch einige Tipps gegeben was ich mir noch angucken soll.

So das war es für heute. Ich wünsche euch allen einen schönen Tag und bis bald.

Jessi

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