Veröffentlicht: 08.05.2023
Nach einer etwas mehr als 3 Stunden Busfahrt an diesem verregnetem Tag erreichten wir Kroatien, wo unser nächstes Ziel auf dem Plan stand: Dubrovnik.
Als eingefleischter Game of Thrones Fan war es für mich natürlich ein Pflichtziel, die Stadt Königsmund zu besichtigen. Die Stadtmauern, die an manchen Stellen 20 Meter über den Gassen der Altstadt emporsteigen, sind seit 1979 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Seit dem großen Hype durch GOT ist diese Stadt in aller Munde und zieht Touristen aus aller Welt an.
Anreise
Von Kotor aus nahmen wir den Bus um 10 Uhr für etwa 20 €. Mit einer 1 stündigen Verspätung erreichten wir unter regnerischen Bedingungen den Busbahnhof von Dubrovnik, der etwa 3 Kilometer außerhalb liegt. Durch das miese Wetter und die unfreundlichen Mitarbeiter des Busbahnhofs war meine Laune im Keller, sodass ich entschied, für 20 (!!!) € ein Taxi zu nehmen, dass uns ans Pile Tor fährt. Kleiner Tipp für euch: Habt die Geduld und wartet auf den Bus, der fährt euch für 2,80 € in die Stadt ;)
Unterkunft
Da wir nur vorhatten, eine Nacht in Dubrovnik zu bleiben, buchten wir uns eine Unterkunft mitten in den steilen Gassen der Altstadt. Der Preis ist mit 80 € sehr hoch, aber für eine Nacht im Herzen Dubrovniks, akzeptabel. Unser Host kam nach 30 Minuten und schloss uns das kleine Studio auf. Nach einer kleinen Stärkung machten wir uns auf den Weg, die Stadt zu erkunden.
Sehenswürdigkeiten
Nach einem Spaziergang über die Hauptstraße Stradun begaben wir uns auf die Mauern der Stadt. Der Preis ist mit 20€ unverschämt, aber wir freuten uns trotzdem auf unsere Tour über der Stadt. Von der Mauer habt ihr einen schönen Blick über die roten Dächer mit der Adria im Hintergrund. Wenn ihr an der südlichen Mauer angekommen seid, schaut ihr auf das tosende Meer, dass gegen die steile Küste prallt. In den Abendstunden werden die Straßen rund um den Stradun immer voller und es entwickelt sich ein schönes Ambiente. Wie bereits erwähnt, haben wir uns eine Unterkunft in der Altstadt ausgesucht. Am nächsten Morgen war die Stadt noch am Schlafen und wir hatten die Gassen für uns alleine.
Falls ihr die Möglichkeit habt, nutzt die Chance und erkundet die Stadt in den Morgenstunden. Wir besichtigten die Katholische Kirche „Saint Igantius“ und spazierten durch die schönen Gässchen. Nach diesem Tag waren wir froh, die Stadt zu verlassen, da sie durch Ihren Massentourismus sehr voll ist und die Preise ein wenig unverschämt sind.
Für uns geht die Reise weiter ins letzte Land unserer Balkanreise: