Melbourne/ Australien

Seit letzten Freitag, den 24.11. sind wir nun in Melbourne. Wir haben uns über Airbnb in einem Haus ein Zimmer gemietet. Mit dem Jetlag hatten wir die ersten 2-3 Tage ziemlich zu tun und haben die meiste Zeit des Tages leider verschlafen. Unser erster „großer Ausflug“ ging am Sonntag zum Queen Victoria Market. Der Markt ist relativ groß und ist in verschiedene Sektionen unterteilt. Von Bekleidung bis zu frischem Obst und Gemüse wird hier alles angeboten. Die Verkaufsstände sind zum größten Teil überdacht und somit auch für einen Aufsflug bei schlechtem Wetter geeignet (Öffnungszeiten beachten:  http://www.qvm.com.au). Das Obst und Gemüse ist dort meist frischer und günstiger als im Supermarkt! Besonders gut haben uns die frischen Miesmuscheln geschmeckt 😋. 

Innerhalb des Stadtzentrums von Melbourne kann jeder kostenfrei mit der Trambahn fahren. Es gibt unter anderem die CityCirle Tram/ „Touristen Tram“, Nr. 35. Diese erinnert optisch stark an die Trambahn in SanFrancisco. Hier wird man per Lautsprecher über die umliegenden Sehenswürdigkeiten informiert. Wir sind damit aber nur ein paar Stationen gefahren - die Tram war zu dem Zeitpunkt sehr voll.

Für unsere Australien Reise haben wir den lonely planet Reiseführer mitgenommen. Hier gibt es eine Route, bei der man das Zentrum von Melbourne zu Fuß erkunden kann (siehe Fotos). Es gibt ein paar kleine Gassen und Wege, die man so am Besten erreicht. Beim Bummeln durch die Stadt lohnt sich auf jeden Fall ein Spaziergang durch die Royal- und die Block Arcade. Durch die Hosier Lane sind wir auch gelaufen. Dies ist eine kurze Gasse mit vielen Graffitis an den Wänden. Unserer Meinung nach kann man für Fotos mal durchlaufen, es gibt allerdings einige Ecken in Melbourne, die schönere Graffitis an den Wänden haben und wo sich deutlich weniger Touristen tummeln.

Wenn man am Yarra River/ Fluss in Richtung der South Wharf geht, findet man ziemlich am Ende das DFO Outlet Shopping Center. Auf dem Weg dorthin kann man gut die Yarra Promenade bzw. South Wharf Promenade/ Dukes Walk entlang laufen. Es gibt einige Restaurants und man hat einen schönen Ausblick auf den Fluss von hier aus. 

St. Kilda:

Einen Tag haben wir in der Umgebung von St. Kilda und am St. Kilda Beach  verbracht. Dort gibt es einige Cafés, Shops und Restaurants. Der Strand ist schön, aber recht gut besucht. Abends kommen wohl bei Dämmerung auch kleine Pinguine ans Ufer (wir waren zu dieser Zeit leider nicht mehr da).

Chadstone Shopping Center:

Am Mittwoch waren wir im größten Shopping Center Australiens namens Chadstone (https://www.chadstone.com.au) um den ca. 36Grad zu entgehen, die es bei strahlendem Sonnenschein hatte. Wer genug Zeit hat kann dorthin auf jeden Fall einen Ausflug planen. Es gibt die Möglichkeit mit der öffentlichen Buslinie hinzufahren oder den Touristenshuttlebus zu nutzen, der kostenfrei vom Federation Square abfährt (weitere Infos siehe Website des Chadstone). Das Einkaufszentrum ist sehr schön und hell, da das komplette Dach aus Glas ist. Einkaufen kann man hier alles was das Herz begehrt und es ist für jeden Geldbeutel was dabei.

Shopping Center Melbourne Central:

Den letzten Tag in Melbourne haben wir aufgrund des sehr schlechten Wetters (ca. 14-17 Grad und Regen) überwiegend im Shopping Center an der Melbourne Central Station verbracht. Man geht von der Metro Station direkt nach oben und ist mitten in der Einkaufsstraße. Uns hat es dort sehr gut gefallen. Es gibt jede Menge Shops, unter anderem auch die KitKat Chocolatory. Hier kann man ab ca. 7-10$ pro Tafel seine eigenen KitKat Riegel kreieren. 

Unser Fazit bisher: Wir haben uns vorab in der Nähe von Melbourne eine Unterkunft für 9 Nächte gebucht und diese liegt ca. 30 Minuten Fahrzeit mit der Metro vom Stadtzentrum entfernt. Nachdem wir nun hier sind, können wir sagen: wer nicht vorhat generell länger hier zu bleiben und nur die wichtigsten Sightseeing Punkte in Melbourne sehen möchte, benötigt nicht länger als 3-4 Tage. Die Stadt ist schön, aber wenn man nicht ständig zum Essen oder Shoppen gehen möchte, ist außerdem nicht viel geboten.