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Neuseeland Nordinsel, Wellington - Auckland

Veröffentlicht: 18.02.2018

Gestartet sind wir auf der Nordinsel am 07.02. in Wellington. Wir hatten für 2 Nächte eine Airbnb Unterkunft gebucht. Was uns in der Stadt besonders gut gefallen hat war das Te Papa Museum (Eintritt ist kostenlos). Ein sehr großes, modernes Museum in dem unter anderem ein Riesenkrake ausgestellt ist. Es gibt viel über die Ureinwohner, die Entstehungsgeschichte Neuseelands, Erdbeben und Tiere etc. zu sehen. Das war das erste Museum, das sogar dem Thomas (Museumsmuffel) gefallen hat :). In Wellington spielt sich das meiste an der Uferpromenade und in der Cuba Mall/ Cuba Street ab. Vor allen Dingen am Abend ist hier einiges los. In der Nähe unserer Unterkunft (Stadtteil Brooklyn) sind wir am ersten Abend zum Sonnenuntergang spontan dem Schild zur Wind Turbine (Windrad) gefolgt. Man konnte zu Fuß bis zum Windrad gehen. Leider gab es jedoch mehrere Möglichkeiten und der Weg war schlecht beschildert. Deshalb haben wir einen, in der Dämmerung, etwas unheimlichen Weg durch einen Wald gewählt. Nachdem wir irgendwann sehr verunsichert waren, sind wir wieder umgekehrt. An einer Stelle haben sich die Fußwege mit einer Straße gekreuzt. Hier sind wir zum Glück auf ein einheimisches Paar getroffen, mit welchen wir daraufhin zusammen den direkten Weg hoch gelaufen sind. Man hatte einen super Ausblick auf das Meer und Wellington. 

Am nächsten Morgen waren wir auf dem Mount Victoria Lookout. Diesen Aussichtspunkt kann man ganz einfach mit dem Auto erreichen. Danach sind wir weiter gefahren zur The Weta Cave und haben eine einstündige Führung gemacht. Die Weta Cave ist eine Filmproduktionsfirma und stellt unter anderem auch Waffen, Rüstungen, Masken etc. für Filme her. Das erste Großprojekt, durch das diese Firma sehr bekannt wurde waren die Herr der Ringe Filme. Der Blick hinter die Kulissen war sehr interessant und hat sich gelohnt. Danach waren wir noch etwas in der Innenstadt unterwegs.

Am nächsten Morgen ging’s weiter. Auf dem Weg zu unserem nächsten Stop (Taupo) waren wir im Tongariro Nationalpark. In diesem Gebiet kann man wandern und Ski fahren gehen. Unter anderem geht auch ein Wanderweg zu einem der Herr der Ringe Drehorte. Leider waren die Berge/ Vulkane als wir angekommen sind schon komplett wolkenverhangen und wir konnten keine Wanderung mehr unternehmen. Anschließend sind wir zur nächsten Airbnb Unterkunft gefahren.

In Taupo waren wir für eine Nacht untergebracht. Der Ort liegt am größten See der Nordinsel (Lake Taupo). Davon hatten wir leider nicht viel bzw. haben nicht viel von der Umgebung zu Gesicht bekommen, da es an beiden Tagen fast ununterbrochen geregnet hat. Wir waren in Taupo am Samstag Vormittag ein wenig shoppen und sind anschließend nach Rotorua weitergefahren.

Auf dem Weg dorthin haben wir spontan noch einen Stopp beim Wai-O-Tapu Thermalpark eingelegt. Dies ist ein ca. 18qkm großes Geothermalgebiet mit aktiven Geysiren und kleinen Seen und Löchern im Boden, die aufgrund der vulkanischen Aktivität ständig blubbern und brodeln. Danach war der Thomas noch in einem Thermalen Flusslauf in der Nähe beim Baden. Auch hier ist das Wasser ganzjährig angenehm warm, da es noch im Thermalgebiet liegt.

Rotorua stinkt nach faulen Eiern... das hat Jenny davor schon im Internet gelesen und genauso haben wir beide es auch vor Ort empfunden. Der Schwefelgeruch ist allgegenwärtig. Rotorua wurde auf einem Vulkan gebaut, es gibt deshalb heiße Quellen, Geysire etc. im ganzen Ort verteilt. Im allgemeinen hat der Ort nicht sonderlich viel zu bieten. Es gibt einige Geschäfte und Restaurants. Wir hatten leider erneut schlechtes Wetter, teilweise Regen und starken Wind. Deshalb haben wir vor Ort auch nicht viel unternommen.

Am nächsten Morgen ging’s weiter nach Matamata. Auf dem Weg dorthin hatten wir über Groupon eine Wildwasser Rafting Tour mit Kaitiaki Adventures gebucht. Es hat die meiste Zeit geregnet, was uns nicht weiter gestört hat. Wir wurden ja so oder so nass. Der tiefste Wasserfall hatte ca. 6 Meter und nachdem es die letzten Tage viel geregnet hatte, wurden wir schnell mit dem Boot die Wasserfälle runtergespült. Die Tour hat uns beiden richtig gut gefallen. Am Nachmittag hatten wir eine Hobbiton Tour gebucht. Man kann hier ausschließlich mit einer geführten Tour den Drehplatz der Herr der Ringe bzw. Hobbit Filme besichtigen. Die Tour dauerte ca. 2 Stunden und war richtig cool, obwohl hier sehr viele Touristen durchgeschleust werden. Wir hatten die Tour vorab im Internet gebucht.

Am nächsten Tag sind wir zur Cathedral Cove in der Coromandel gefahren. Die Gegend ist wirklich sehr schön. Wer bereit ist, den Wanderweg bis zur Cathedral Cove zu laufen, hat auch noch einen schönen Strand mit tollem Fotomotiv. Diesen Strandabschnitt muss man allerdings mit einigen anderen Touristen teilen.

Am selben Tag sind wir noch zur Unterkunft nach Ngunguru gefahren. In diesem Ort hatten wir für zwei Nächte eine Airbnb Unterkunft in Strandnähe gebucht. Davon hatten wir leider nicht viel, nachdem es fast durchgehend geregnet hat. Aufgrund dessen sind wir in den nächstgelegenen Ort nach Whangarei gefahren und haben uns unter anderem den Wasserfall (Whangarei Fall) besichtigt.

Am Mittwoch sind wir die Küste entlang nach Russell gefahren. Ein schöner Urlaubsort, auf einer Halbinsel gelegen. Wir waren unter anderem am Strand beim Baden und sind durch den kleinen Ort geschlendert.

Danach ging’s zurück nach Whangarei. Auf dem Weg dorthin waren wir im Waipoua Kauri Forest. Dort gibt es, unter anderem, den höchsten lebenden Kauri Baum Neuseelands. In Whangarei angekommen hatten wir gutes Wetter und waren am späten Nachmittag noch beim Baden.

Den darauf folgenden Tag sind wir nach Auckland gefahren und mussten um die Mittagszeit den Mietwagen zurück geben.  Unsere Unterkunft lag in Parnell und wir haben unsere letzten Tage in Neuseeland dort verbracht. In Auckland haben wir alles zu Fuß erkundet. Wir waren im Stadtzentrum, am Hafen, beim Sky Tower und in den, zu unserer Unterkunft nächstgelegenen Stadtgebieten unterwegs.

Am Montag Morgen ging’s dann zurück nach Australien, für eine knappe Woche nach Sydney.

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