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Ollantaytambo und Cusco

Veröffentlicht: 19.09.2017

Nach dem Aufstieg auf den Machu Picchu ging es am nächsten Tag mit dem Zug, Incarail, über Ollantaytambo zurück in Richtung Cusco. Bei der Buchung des Zuges beachten: morgens sind die Züge um die Hälfte günstiger. Den Zug gibt es nur in der Business Class zu buchen.


 Während der Fahrt ruckelt und zuckelt man entlang des Flusses und des Gebirges in Richtung der Stadt mit dem unaussprechbaren Namen, Ollantaytambo [Oschanteitambo]. „Du bist betrunken!” „Nein, bin isch nisch!” „Sag Ollantaytambo!” „......, okay bin isch doch!”
Während der Fahrt habe ich Bekanntschaft mit zwei Puertoricanerinnen und einer Chilenin gemacht. Da die zwei Damen vier Schrankkoffer dabei hatten, beschlossen Cathi und ich uns ein Taxi/einen Transfer nach Cusco zu teilen, damit die Fahrt günstiger wird. In Ollantaytambo angekommen überkam uns der Hunger. Also sind wir erst in das Zentrum des kleinen Örtchens gelaufen und haben uns ein leckeres Menü, bestehend aus einer großen Portion Quinoasuppe, Pollo a la plancha con arroz und einem Maracujasaft gegönnt. Für 15 Sol. Danach sah es mit dem Transfer allerdings mau aus. Wir hätten für 30 Sol pro Person mit dem Taxi fahren können. Verhandeln war nicht möglich. Also haben wir uns entschlossen, eine Stunde zu warten und lediglich 10 Sol, für den Transfer zu bezahlen.
Cathi hat die Mutti übrigens ein wenig an die Hand genommen und ihr das Verhandeln in Südamerika erklärt und gezeigt. Hehehehehehe! Macht Spaß! Interesse zeigen, Preis abwarten, sofort abgetörnt und etwas erbost reagieren, ggf. Gegenangebot machen/Gegenangebot abwarten, wenn dieses nicht gut ist gehen. Meist bekommt man dann den Preis, der gerechtfertigt und landesüblich ist. 




Nach 1 1/2 Fahrt waren wir zurück in Cosco.

Cusco, das Zentrum des alten Inkareiches und Transitstadt/Stadt für einen Zwischenstopp, um weiter zum Machu Picchu zu reisen.

Wie ich zuvor schon erwähnte, liegt Cusco auf 3300m. Die Höhe ist atemberaubend, wenn man sich vorher nicht etwas aklimatisiert hat. Ibuprofen, Coca-Tee und genügend Schläfchen sind auf jeden Fall zu empfehlen. Die Mutti hat dort nicht ganz so gut geschlafen. Jeden, den ich getroffen habe, hatte so seine Problemchen durch die Höhe. Bei mir war es der Schlaf. Lag wahrscheinlich auch an der Erkältung und der extrem trockenen und stickigen Luft im 12er Dorm.
Da ich ein wenig schlapp war habe ich die Stadt nicht ganz so erkundet, wie ich es vielleicht sonst gemacht hätte. Anbei ein paar Eindrücke, die ich trotzdem einfangen konnte. Dabei haben Cathi und ich weiter unser Handels(un)wesen getrieben.








Für Luca war auch was mit dabei 💞




Und Cusco ist die Stadt in der eine Party die andere jagt, wenn man mag. Die Mutti ist an ihrem letzten Abend dort Hostel da in so eine Woodstock Party reingeraten.

Während des Abends kamen dann ein paar heimatliche Gefühle auf. Ein bisschen wie in Köln.

 

Am nächsten Morgen ging es dann für zwei Nächte zurück nach Lima. Denn es soll bald weitergehen. Argentinien, la puta madre llegará muy pronto!

In diesem Sinne: Auf nach Argentinien!

Have Fun & Be Proud!

Euer/e Jan/Mutti

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