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Ko Samui

Veröffentlicht: 20.02.2023

Mit der Fähre sind wir endlich nach einer sehr langen Zugfahrt ohne viel Schlaf auf Ko Samui angekommen! Unser Bungalow befand sich in einer Nebenstraße mitten im Grünen und wir wurden von einer süßen Katze begrüßt, die auf uns rumkletterte. Außerdem machten wir mit einigen Hunden, Hühnern, Geckos und einem 20cm langen Hundertfüßler Bekanntschaft. Letzteren mussten wir mit dem Mülleimer nach draußen befördern…. So ist es eben mitten in der Natur 😉

Wir mieteten einen niegelnagelneuen Roller in unserer Unterkunft und düsten über die Insel. Wir klapperten ein paar Strände ab und sahen uns zwei Tempel an. Der Big Buddha ist wohl das Wahrzeichen von Ko Samui, die Aussicht von oben auf das Meer war sehr schön. Außerdem gibt es noch den Plai Laem Tempel, der verschiedene Gebäude und Figuren umfasst. Die 18-armige Guan Yin ist die Göttin der Barmherzigkeit und des Mitgefühls und beeindruckend groß. Am nächsten Tag war es etwas bewölkt und wir erlebten den ersten Regentag auf unserer Reise. Das Fishermans Village ist der Ursprung der Besiedlung von Ko Samui, früher machten hier Fischer Rast oder suchten Zuflucht. Wir fanden es nicht so besonders aber vor allem sehr sehr teuer und touristisch, die Geschichte dahinter ist aber interessant. Am nächsten Tag war es erneut bewölkt, wir machten uns trotzdem auf den Weg zum Tree House Café im Norden der Insel. Nach dem sehr steilen Auf und Ab erreichten wir unser Ziel. Das Café liegt in den Baumkronen und nebenan kann man mit einer Zipline durch den Wald flitzen. Von dort aus ging es Richtung Jungle Route, eine mal mehr mal weniger befestigte Straße, teilweise nur aus Sand bestehend, die von Mae Nam im Norden nach Lamai im Südosten führt. Das war ein abenteuerlicher Ritt, aber dank Philips phänomenalen Roller-Skills kamen wir wohlbehalten an. Ein Zwischenstopp war der höchste Berg Samuis, auf dem eine Buddha-Statue steht und ganz schön der Wind weht. Der Ausblick war trotzdem super! Auf dem Heimweg fuhren wir noch bei dem mumifizierten Mönch vorbei. Der Mönch wurde nachdem er gestorben war auf eigenen Wunsch in die Meditationsposition gebracht und hält sich dort wacker ohne zu verwesen (angeblich ohne Konservierung) in einer Glasvitrine. Lediglich die Augen sind wohl nicht mehr so frisch, weshalb er eine Sonnenbrille trägt. Abstruse Örtlichkeit aber irgendwie auch interessant. Den Abend ließen wir am Strand ausklingen, wo wir unseren neuentdeckte Lieblingssnack verputzten: eine frische Drachenfrucht zum auslöffeln. 

Insgesamt war Ko Samui deutlich weniger zugebaut und touristisch als wir befürchtet hatten und hat uns gut gefallen.

Für uns geht es jetzt weiter nach Ko Tao, die kleinste der drei Inseln.

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