Tag 2 (Osaka)

Angefangen hat der Tag mit meinem Frühstück. Unten beim buffet gab es eine große Auswahl fürs Frühstück. So gab es sowohl Salate, kleine laufen Brötchen, Würstchen und Speck, als auch warme miso Suppe. Der kleine Joghurt den ich gegessen habe, war abwogt er eine Art Naturjoghurt war, ziemlich süß und der Fisch den ich probiert habe war Aal. Während ich den Joghurt ganz lecker fand so musste ich feststellen, dass Aal zu Frühstück nichts für mich ist.

Nach dem Frühstück machte ich mich auf dem Weg zum Flughafen um Nico abzuholen. Gemeinsam sind wir dann zum Hotel um seine Sachen zu verstauen. Danach machten wir uns auf dem Weg zum Schloss Osaka (Osaka jo). Auf dem Weg dahin gabs von einen kleinen Laden am Straßenrand takoyaki.

Auf dem Weg zur Burg gingen wir quer durch das Stadtzentrum und durch eine große Shopping mall. 

Voller Vorfreude sind wir dann bei der Burg Angekommen und nachdem durch das immer und dem kleinen Park dort zum Schrein dort gegangen sind (wo wir nach Ritual kurz gebetet haben) auch schon im Palast selbst gewesen. Innen drinnen durfte man leider keine Fotos machen, da es als Museum genutzt wurde. Oben auf der Aussichtsplattform war das jedoch was ganz anderes. Dort durften wir den tollen Blick mit einem Foto festhalten und nachdem wir kurz kleine anderen gekauft hatten, machten wir uns auf dem Weg zu laden „gamers“ zu dem Nico unbedingt wollte. 

Dieser lag wieder eine Stunde zu entfernt und war Teil des leuchten und recht energetischen Den-Den viertel. Dort gabs nicht nur Maid Cafés, mit jungen Frauen die am Straßenrand dafür geworben haben, sonder auch sehr viel vom modernen japanischen „weeb/Anime“ Flair. Überall lösen mit Anime Sachen und das „gamers“ war nicht anders. 

Nachdem Nico Sicht dort eingedeckt hat hatten wir nun langsam Hunger und machten uns zu einem Restaurant auf, was wir vorher rausgesucht haben. Dort angekommen mussten wir jedoch feststellen, dass nicht nur wir dort essen wollten, sondern eine ganze Schlange anderer Leute auch. Zum Glück waren wir in einen Teil der Stadt  wo es nur vor lauter Restaurants wimmelte. Nach einigen Versuchen haben jedoch immer noch nichts gefunden, da Nico, bis auf Ramen, auf nichts anderes Appetit hatte. Nach einiger Zeit war unser Hunger so groß dass wir einfach in einen Laden reingegangen sind. Drinnen angekommen stellte sich jedoch heraus, dass die Karte nur auf japanisch und zudem ohne Bilder war (was die fast alle  Restaurants bisher hatten, for Ausländer wie uns). Zuerst wollten wir schon gehen, da wir nichts lesen konnten, doch als wir dies dem noch sagten, bot er uns an, einfach das empfohlene Tagesgericht zu machen. Wir nahmen an und bald darauf kam unser Essen. Noch dampfend und echt heiß wurde es dann serviert. Zwar war es von der Menge nicht viel, aber der Geschmack des Fleisches und der Soße waren mega. 

Nun machte sich die Müdigkeit bei Nico ziemlich bemerkbar (er hatte seid über 24 Stunden nicht geschlafen) und wir beschlossen uns Hotel zurückzukehren, wo er auch direkt einschlief.