Veröffentlicht: 15.03.2023
Nach dem Frühstück morgens ging es an unserem letzten Tag in Osaka zum Fisch Markt. Dieser war jedoch kleiner als gedacht und war eine kleine Einkaufsstraße in der Dusch sowohl zum so essen, als auch roh zum mitnehmen verkauft wurde. Als wir due Straße abgeklappert haben und sahen das wir noch Zeit hatten, führte uns unser Weg in einen nahegelegenen Laden mit allerlei Spielautomaten.
Dort angekommen viel mit direkt ein Automat ins Auge, bei dem man einen stoffhund namens Bond gewinnen konnte. Dies war einer der Automaten wo man mit einer Kralle das Objekt der Begierde greifen und über eine Klappe bringen musste, damit es am Ende rausfällt man man den Preis ab such nehmen kann.
So einfach es auch klingt war jedoch nicht. Erst nach einigen Versuchen schaffte ich es erst den Hund mit der Kralle ganz zu umschließen, so dass er ganz hochgezogen wird ohne herunter zu fallen. Das diese an diesen Automaten ist jedoch, dass sie beim hochziehen ruckeln und die Krallen, welche das Objekt festhalten ziemlich lose sind und somit das Objekt trotzdem fallen lassen. So war es fast unmöglich zu gewinnen. Doch als ich das realisiert hatte, war es schon zu spät und ich war versessen darauf diesen Hund zu holen. Doch selbst als Nico probiert hat mit zu helfen, hat es einfach nicht geklappt. Währenddessen waren wir anscheinend so aufgeregt und emotional, dass wir einen Mitarbeiter auf und aufmerksam gemacht hatten. Zu unserem Glück war dieser Mitarbeiter ein wahrer Engel und hat uns das Tier so platziert, dass es schon fast geschenkt war. Doch trotzdem gelang es mir nicht und ich verspielte diese einmalige Chance, doch der freundliche mann hat gesehen wie gerne ich diesen Hund wollte und hat mir noch eine letzte Chance gegeben, die Nico das umgesetzt hat. Als ich meinen Preis dann endlich in der Hand hielt war ich unglaublich glücklich und bedankte mich viel Mals bei dem viel zu freundlichen Mann dem ich das zu verdanken hatte. Wie ein kleines Kind hielt ich voller stolz und voller Freude meinen Preis in den Armen (auch wenn man es so eigentlich nicht nennen kann, da ich ihn eigentlich fast geschenkt bekommen habe) und war für die nächste Zeit wunschlos glücklich.
Danach mussten wir uns leider auf dem Weg zurück ins Hotel begeben, da wir bis 12 Uhr auschecken mussten. Mit meiner Trophäe im Koffer ging es dann mit der Bahn nach Kyoto. Dort angekommen mussten wir jedoch feststellen dass es ganze 20 grad waren und wir auf diese Hitze absolut nicht vorbereitet waren. Trotzdem mussten wir fast eine Stunde in der Hitze und mit unseren Koffern zum nächsten Hotel laufen. Nachdem wir dort eingecheckt und uns Neue, nicht durchgeschwitzte Sachen angezogen haben, war unser Plan zum nishiki Markt und dann zum daneben liegenden Anime laden zu gehen.
Der nishiki Markt war wie der Fischmarkt in Osaka, also eine große Straße wo viel verkauft wurde, bloß im größer und mit weniger Fisch. Da Nico und ich zu diesem Zeitpunkt noch kein Mittagessen hatten, haben wir uns ein bisschen hindurch gefuttert, streng darauf achtend ja nicht beim Essen zu gehen, da dies dort verboten war und in Japan im allgemeinen als unhöflich angesehen wird.
Gestärkt ging es dann zum Anime laden für Nico und wir fanden uns schnell in einer Shopping mall wieder, wo ich auch noch Souvenirs kaufte. Da wir danach aber immer noch Zeit hatten, machten wir uns auf dem Weg zum yasaka, einem der vielen Schreine in Kyoto. Auf dem Weg dorthin der nicht gerade leer war, kamen wir an einem Fluss vorbei, wo Nico und ich uns kurz ausruhen konnten. Kurz nach der Pause erreichten wir dann den Schrein, wo es leckere karaage (frittiertes Hähnchen) gab, wo Nico und ich nicht nein zu sagen konnten. Hinter dem Schrein gab es noch einen kleinen Park, den wir kurz durchquerten, bevor ich eine nicht geringe Menge für Talismane ausgeben habe (sind natürlich nicht alle für mich).
Der Rückweg verlief deutlich ruhiger und ereignisloser. Nachdem wir unsere Schätze im Hotel gesichert haben, gingen wir zu einem der vielen kleinen Restaurants in der Nähe.
Der Laden war über einen anderen Laden gebaut und hatte sowohl etwas verstecktes, als auch familiäres an sich. Bedient wurden wir von einer freundlichen, kleinen Oma, welche dieses Gefühl nur verstärkte. Die ramen dort waren zwar nicht spektakulär, jedoch trotzdem sehr lecker und sättigend.
So sind wir wieder einen weiteren abend mit leckerem Essen in Bauch eingeschlafen.