Fynns Reise Blog
Fynns Reise Blog
vakantio.de/interrail-von-colin-und-fynn

Tag 12 (Tokyo)

Veröffentlicht: 26.03.2023

In vorletzten Tag in Tokyo war unser Ziel der größte animate (Anime laden) der Welt. 

Mit der nicht geraden leeren Bahn ging es nach ikebukuro hin und dort angekommen fanden wir uns in einer großen Menschenmasse wieder. Der Animate hatte nämlich erst vor kurzem eröffnet und war deshalb rammelvoll. Deshalb konnten wir uns den Laden auch nur schlecht angucken, da vom einen Ende der mehreren Etagen bis zur anderen Seite eine mega Schlange war und das auf jeder Etage. Ganz oben war jedoch eine temporäre Ausstellung zu einem aktuellen Anime. Diese kostete zwar was, aber zeigte einem dafür nicht nur Kostüme und Räume aus dem Anime welche nachgestellt wurden, sondern zeugte auch Storyboards und Skizzen von der Produktion des Anime. Dies war unglaublich interessant und zeugte einem wie viel Arbeit darein fließt einen Anime zu erstellen. Jedes einzelne Bild muss gezeichnet werden und das tausende vim malen.

Danach schauten wir uns die Gegend ein bisschen an und sahen ein Restaurant welches nicht nur Kugelfisch anbietet, sonder diese lebend im einem Aquarium am Eingang zur Schau stellt. Das Risiko war uns jedoch zu hoch und wir aßen in einem Laden in der Nähe lecker Fleisch auf Reis.

Danach fuhren wir mit der Bahn nach Shinjuku, wo es die größten Spieleautomaten Halle der Welt gibt. Der Laden selbst war jedoch nicht wirklich beeindruckend, aber im einem Laden der Umgebung gab es einen Automaten, wo man mit einer Klinge das Seil, welches den Preis festhält durchschneiden muss. Dafür muss man im richtigen Zeitpunkt den Knopf loslassen um das Seil zu treffen. Entweder war mit das Glück holt, oder ich bin anscheinend begabt in diesem spiel, den ich schaffte es anders aus Nico direkt beim ersten Mal und gewann so einen weiteren stoffhund. Da es bis dahin noch nicht geregnet hatte, wollten wir nun zu einem Park in der Nähe und das ausnutzen. Dort angekommen fanden wir etwas vor was unglaublich war. Um in den öffentlichen Park rein zu dürfen brauchte man vorher eine Reservierung! Das hat mir wirklich due Sprache verschlagen. Eine Reservierung für einen öffentlichen Park? So lustig ich es fand, so genervt war ich auch. Stur wie ich war, wollte ich aber nicht aufgeben und wir gingen zum nächsten Park. Dieser war jedoch wegen eines Polizeieinsatz nicht zu betreten und machte bald zu, weshalb ich es aufgab und mich mit Nico hinsetzte und die muffins verputzet die wir bei einem kleinen Bäcker auf dem Weg gekauft hatten. 

Kurz nachdem  wir danach wieder aufgebrochen sind, begann es schon wieder zu regnen. Wir hatten zum Glück gelernt das es in Tokyo schnell zu Regen kommen kann und hatten unseren Schirm dabei, dank dem wir trocken zur Bahnstation gekommen sind. 

Abends hatten wir wieder keine Lust im Regen weit zu laufen, weshalb wir wieder im Restaurant gegenüber aßen und Nico entdeckte, dass er gratis Reis Nachschlag haben kann. Ab dem Moment war dieser Laden sein Lieblingsladen. 

Antworten

Japan
Reiseberichte Japan