Veröffentlicht: 25.03.2023
Unser erster richtiger Tag in Tokyo begann mit einem mega Frühstück. Es sah nicht nur sehr gut aus, sondern schmeckte auch besser als alles was wir vorher hatten. Zudem konnten wir uns aussuchen was wir wollten, von 6 Sachen für angeboten wurden.
Nach dem Frühstück gingen wir zu Fuß zurück nach Akihabara. Nico war dort noch lange nicht fertig und da das sein Reiseziel Nummer 1 war, wollten wir es am ersten Tag direkt machen. Auf dem Weg dahin begann es jedoch zu regnen und wir mussten uns im nächsten konbini Regenschirme kaufen. Ein Einkauf, der sich nachher als Goldwert herausstellen sollte.
Mit Regenschirmen bewaffnet setzten wir unseren Weg fort und so begann die größte Shoppingtour meines Lebens.
Bis zum Abend waren wir in Dutzenden von Läden. Viele mit mehreren Stockwerken, aber geringer Fläche in den Stockwerken. Ein Laden hatte ganze 10 Stockwerke und war einfach nur enorm. Eines hatten alle Läden jedoch gemeinsam: Es waren fast immer Anime Läden. Von Figuren zu Karten, von Mangos zu DVDs, dieser Ort lässt jeden weeb das Herz schneller schlagen. Ein wahrer traumort für Nico und das sah man ihm auch an. Wir waren in so vielen Läden drinnen und Nico kaufte echt viel, sodass es nach einigen Stunden richtig anstrengend wurde. Am Ende des Tages waren wir bei über 17 tausend Schritten, was zeigt wie viel wir den ganzen Tag von laden zu laden gelaufen sind. Während Nico sich beim kaufen nicht zurück hielt, war ich knauserig wie immer, bis mir in einem Laden was ins Auge gefallen ist, was ich einfach mitnehmen musste.
Der Regen hielt den ganzen Tag an, weshalb wir trotz Schirm nicht trocken blieben und uns beim Mittagessen in einem kleinen Laden kurz ausruhten und unsere Jacken kurz trocknen ließen.
Das Ende des Abenteuers war angekommen, als Nico sagte, dass er alles von seiner Liste hatte. Ein Segen für mich, da ich echt fertig war. Wie in den letzten Tagen auch, waren es nämlich Sommer Temperaturen, heißt bis zu über 20 grad und ich war nach dem ganzen hin und her gelaufen komplett durchgeschwitzt und wollte nur noch ins Hotel. Dort angekommen ging’s für mich ohne Umschweife direkt unter die Dusche.
Frisch geduscht und erschöpft wollte ich nur noch eines: Essen!
Da wir jedoch keine Lust hatten bei dem Wetter weit zu gehen, aßen wir unser Abendessen im Restaurant wo wir gestern schon gegessen haben und welches direkt gegenüber vom Hotel lag.
Abends begutachteten wir dann nochmal unsere Ausbeute von unserem Abenteuer und dann war der Tag auch schon vorbei.