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18. Tag Wir verlassen Siem Reap

Veröffentlicht: 26.01.2019

Früh aufstehen fällt uns zwar nicht leicht, aber wenn man dann bei 23 Grad um 7:00 Uhr morgens ein Frühstück inmitten eines tropischen  Gartens einnimmt ist die Welt so was von in Ordnung.

Danach werden wir abgeholt und es geht los. Da der bei Siem Reap befindliche große See in der jetzt herrschenden Trockenzeit nicht schiffbar ist müssen wir per Auto quer durch Kambodscha  nach Kampong Cham gebracht werden.  Kampong Cham ist die zweitgrößte Stadt Kambodschas und liegt am Mekong. Die Fahrt dauert geschlagene 4,5 Stunden und führt durch kleine Dörfer und durch endlose Reisfelder. Das Land ist flach, ohne jede Erhebung.

Bei der Ankunft wartet die Besatzung schon und wir beziehen unsere Kabine. Das Schiff ist süß und die Besatzung superfreundlich.

Nach der üblichen Sicherheitseinweisung gibt es ein hervorragendes Lunch und auch der Chronist hat an diesen asiatischen Speisen nicht das geringste auszusetzen, wie übrigens auch nicht an allen vorangegangenen Tagen. Um ja nicht missverstanden zu werden, bei allen Restaurantbesuchen in Vietnam, Laos und Kambodscha erhalten wir einfache Gerichte, aber liebevoll und geschmacklich einwandfrei zubereitet, nicht wie das von mir nicht gemochte Zusammengepansche von europäischen und angeblich asiatischen Zutaten, die nur angeblich der allerletzte Schrei zu sein beanspruchen, aber die ich in Wirklichkeit nur für manirierte Schaumschlägerei halte, die hohe Preise rechtfertigen soll. So, das musste gesagt werden, aber wer will kann das ruhig für das Nonplusultra der Kochkunst halten.

Nach dem Lunch gibt es eine kleine Aufführung von Kindern eines Waisenhauses. Sehr süß welche Mühe sich die Kinder geben. Dann legt das Schiff an und zuerst gehen die Kinder von Bord, danach die Passagiere, die einen Bus besteigen, um eine Besichtigungstour zu unternehmen. Wir haben heute genug gesehen und im Auto gesessen und bleiben an Bord und genehmigen uns einen Fiveoklock Tee, sehr angenehm bei einer leichten Brise vom Mekong und bei 32 Grad.

Nachher gibt es ein Dinner und auch ich freue mich auf die asiatischen Gerichte und werde die internationalen Gerichte verschmähen.

Antworten (3)

Manfred
Die Aufnahmen von der Fotografin, wie schon immer, beschreiben eure abenteuerliche Reise hervorragend! Namaste und guten Appetit.....

Henio
Genauer gesagt: Es gelingt mir, durch meine Schriftbeiträge den Fotos Wirkung zu verleihen

Jutta
Asien hat Henio noch demütiger gemacht, als er schon war.Genießt jeden Tag, das Wetter in Berlin ist mehr als besch....