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Transit in Kolkata - West Bengalen

Veröffentlicht: 13.02.2019

Namaste, 

so ging also die Reise weiter. Ich ließ mich mit der Rikshaw zum Bahnhof in Bhubaneswar bringen, hier nahm ich den „Doronto Express“ wieder einmal in der Sleeperclass. Mit gut 2 Stunden Verspätung erreichte ich den Riesigen Bahnhof „Howrah Station“ zum Glück war ich schon mal da und hatte somit einen guten überblick. 

Ich entschied mich hier richtig und hinterließ meinen großen Rucksack für die eine Nacht gleich am Bahnhof. Eigentlich war mein Plan direkt mit der Fähre auf die andere Seite des „Hooghly“ Flusses überzusetzen um somit Zeit zu sparen. Es stellte sich leider vor Ort heraus dass, der Fährbetrieb an diesem Abend schon eingestellt war. Somit blieben mir drei weitere Möglichkeiten. Die Erste war eines dieser Nostalgischen Taxis zu nehmen. Bei dem Verkehr verwarf ich das jedoch. Dann sah ich ein paar Buse doch traf hier ja das Gleiche zu, zudem gingen hier in diese alten Kutschen nun wirklich keinen Menschen mehr rein. Sie waren so voll das sich viele Mitfahrende an anderen Mitfahrenden außen festhielten, welche sich wiederrum an anderen außen festhaltenden festhielten…. Und so weiter. Ich entschied mich für Variante vier. Laufen aber das war nun ein ganz besonderer Kampf. 

Das Problem ich musste ja die Riesige „Howrah Bridge“ überqueren. Und da stellte sich heraus, das ein Strom aus Millionen nein was sag ich Milliarden Menschen einfach nur mir entgegen lief. Ich versuchte es auf die sanfte weise und mit Vorsicht, Leute vergesst es. Sanftmütigkeit wird hier mit Indischer Andrangs Arroganz bestraft. Irgendwann streckte ich meine Arme zu einem Bollwerk aus und Fing an leise zu zischen (das hilft wunder) und rannte einfach nur noch hindurch. Es wurde unendlich gedrängelt und gerempelt. Das ging über drei Kilometer über gut 30 Minuten so und hört irgendwann auf spaß zu machen ja schlägt fast in Aggressivität um. 

Jedoch habe ich dann endlich die Metro Station erreicht. Erschöpft fuhr ich die nächsten drei Stationen bis zum Hostel in der Park Street. 

Denn nächsten Tag lies ich entspannt angehen. Ich traf auf zwei Deutsche, indessen Begleitung besuchte ich noch den „Marble Palast“ welchen ich bei meinen letzten Besuch leider verpasst habe. Und wir schlenderten anschließend durch die betriebsamen Bazar Straßen im Alten Kalkutta. 

Am Abend nachdem wir noch eine „Chicken“ Rolle gemeinsam gegessen haben und ein Bier getrunken haben verabschiedeten wir uns. Die Beiden mussten zum Flughafen (Heimreise) und ich spazierte so langsam und dieses mal in aller ruhe und mit der Fähre. Zurück zur Howrah Station von wo aus ich den Nachtzug nahm. 

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