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Zwei Tage in Brisbane - no worries!

Veröffentlicht: 25.11.2019

In unserem Reiseführer steht über die Hauptstadt des Bundesstaats Queensland: "In Brisbane harmonieren alter Charme und neuer Stil." Dem können wir nach zwei Tagen in dieser wirklich schönen Stadt nur zustimmen: Brisbane ist eine coole Stadt mit modernen Gebäuden und Einkaufsstrassen, mit freundlichen und entspannten Menschen, mit vielen Anlagen, wo spaziert und gepicknickt werden kann. Aber auch eine Stadt, die ihre Kultur und Geschichte pflegt und die älteren Bauten geschickt ins Stadtbild eingebunden hat. Die City Hall, das alte Parlamentsgebäude oder die St. John's Kathedrale haben alle ihren Platz und werden mit schönen Parks oder Plätzen umsäumt. 

Man hat den Eindruck, die Menschen hier sind recht entspannt unterwegs. Man hört im Verkehr niemanden hupen und niemand wirkt gestresst. Im Bus ist uns aufgefallen, dass die Chauffeure jeden der Fahrgäste grüssen, und wenn man aussteigt, ruft man dem Chauffeur ein freundliches "Thank you" nach vorne. Man wird fast überall freundlich und zuvorkommend bedient und im Restaurant wird jeder Wunsch mit einem "no worries!" quittiert - kein Problem. Die Stadt ist auch sauber und schön herausgeputzt. Naja, es ist ja auch kurz vor Weihnachten. Unübersehbar stehen überall Weihnachtsbäume (bei 30 Grad in der Sonne) und strahlt Glitzerglanz in den mit Sommerkleidern bestückten Kleidergeschäften. Ist schon speziell - Weihnachten im Sommer, aber hier ist das ganz normal. 

Wir haben in den zwei Tagen ausgiebig die Stadt erkundet, Läden erforscht und auch ein paar Dinge eingekauft. Wir sind durch den ganzen Park an der Southbank gewandert, wo Essens- und Marktstände zum verweilen einladen und man im Pool mit Sicht auf die Skyline baden kann. Wir haben mit dem City Cat, dem Schiffstaxi, eine Fahrt zum Bustarif gemacht und haben im botanischen Garten Fotosessions mit frisch Vermählten beobachtet. Wir sind dem etwas ausgetrockneten Brisbane River entlang spaziert und haben die auf Stützpfeilern über den Fluss gebauten Strassen bestaunt. Nicht zuletzt haben wir einen Hillsong-Gottesdienst besucht, der uns erfreut und gestärkt hat. Zum Schluss ein Geheimtip: Ganz gut gegessen haben wir im "Massimo" direkt am westlichen Flussufer bei der Riverside Bootshaltestelle. War nicht ganz günstig, aber ich habe mein seufzendes Portemonnaie mit einem lässigen "no worries!" beruhigt.

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